Abigail Washburn legt hier nicht nur eine musikalisches Fotoalbum vor, sondern so was wie amerikanische Kammermusik-Kompositionen mit Banjo.
Sidestepper – Buena Vibra Sound System
Sound System ist angekündigt, und Sidestepper erfüllen die selbstgewählte Pflicht: Raggamuffin, Loops von der Gitarre und den Chorstimmen, fette Bässe, lass die Boxen wummern.
Punch Brothers – Punch
Das erste Album der Punch Brothers ist ein kleiner Kulturschock: hier kommen nicht Americana-Songs daher, sondern ausgewachsene Kompositionen in harmonischer Schräglage.
Mélissa Laveaux – Camphor And Copper
Mélissa Laveaux veröffentlichte ihren Erstling im Jahr 2006. Er fand offene Ohren, gewann Preise und wurde zum Sprungbrett nach Europa.
Mich Gerber – Wanderer
Mich Gerber gönnte sich neben seinen Theater, Tanz- und Filmprojekten auch wieder mal eine Studio-Produktion – mit überraschenden Gästen.
Lepistö & Lehti – Helsinki
Akkordeon und Stehbass – braucht es mehr? Nicht wenn es darum geht, Klanglandschaften mit nordischen Melodien in jazzig bis orchestralen Arrangements zu malen.
Atabak Elyasi, Mahsa & Marjan Vahdat – I Am Eve
Der Eckpfeiler einer langjährigen musikalischen Zusammenarbeit des iranischen Komponisten Atabak Elyasi mit den Sängerinnen Mahsa und Marjan Vahdat.
Moana & The Tribe – WHA
Moana Maniapoto verschmilzt Maori-Tradition mit moderner Song-Schreiberei.
Toumani Diabaté – Mandé Variations
Einer der wichtigsten Kora-Meister der Gegenwart, Toumani Diabaté, hat mit diesem Album nicht nur neue Freunde gefunden, sondern auch Kritiker auf den Plan gerufen.
Márta Sebestyén – I can see the gates of heaven…
Márta Sebestyén ist die singende Musik-Enzyklopädie der ungarischen Volksmusik. Diese Aufnahmen sind gleichzeitig sorgfältig studierte Tradition und Improvisation.
Toto la Momposina – La Bodega
Ein erstaunliches Album einer erstaunlichen Lady: Nach rund 10 Jahren erscheint endlich wieder ein Album von Toto La Momposina. Jener Sängerin welche half, Kolumbien auf die Welt-Musikkarte zu setzen.
Musiques Métisses – Afrique Atlantique
Christian Mousset hat sich mit Musiques Métisses – Afrique Atlantique eine Westafrika-Visitenkarte seines Festivals zusammengestellt.
Depedro – Depedro
Wenn Jairo Zavala mit Calexico zusammen spannt, kann nur etwas rauskommen, das irgendwie nach Mexico tönt: Depedro.
Eleftheria Arvanitaki – Mírame
Eleftheria Arvanitaki ist eine der grossen Stimmen Griechenlands, und pendelt zwischen Tradition und Mainstream hin und her. Wobei sie das ganze Mittelmeer in ihrer Stimme hätte.
Minyeshu – Dire Dawa
Äthiopische Grooves treffen auf jazzig-popige Arrangements – Minyeshu ist auf der Suche nach ihrem Platz zwischen alter und neuer Heimat.
Chango Spasiuk – Pynandí
Chango Spasiuk ist ein Virtuose des Chamamé, der argentinischen Variante des Polka und Schottisch – aber Achtung: die Musik klingt anders als es die Begriffe beschreiben!
Pierre Akendengué – Vérité d’Afrique
Pierre Akendengué, dem kulturellen Vermittler zwischen dem Süden und dem Norden ist ein nachdenkliches, und doch freundliches Album geglückt.
René Lacaille – Cordéon Kaméléon
La Réunion im Herzen, im Kopf eine Riesenportion Jazz und die Finger auf allem was Tasten, Felle oder Saiten hat: René Lacaille ist ein musikalisches Kamäleon – und das seit über 55 Bühnenjahren.