Hagar & LennyTunes ist eine ägyptisch-israelisch-arabischen Kooperation und überspannt Generationen.
Mathias Duplessy – My Mongolia
Mit «Violins of the World» ist Mathias Duplessy gut unterwegs. Diese ältere Solo-Aufnahme dokumentiert seine Liebe zur Mongolei und zum Throat Singing.
The Rough Guide to the music of Hungary
Ungarn: Schnittstelle zwischen Europa und «dem Osten», Ethnie mit eigenartiger Sprache, Teil der verflossenen K.u.K-Monarchie – erstaunt es, dass die musikalische Vielfalt gross ist?
Carolina Chocolate Drops – Leaving Eden
Carolina Chocolate Drops und ihre GastmusikerInnen weiten den stilistischen Melodienreichtum noch etwas mehr aus. Zu Blues und Bluegrass kommen klarere Countrytöne und Gospel.
Haile Roots – Chiggae
Ja warum nicht Reggae aus dem Land, in dem Haile Selassie zum Kaiser gekrönt wurde? Gedanklich ist das obercool. Die Musik von Haile Roots ist aber etwas zu mechanistisch, Sequenzer-gesteuert, um packen zu können.
London Is The Place For Me 5 & 6
Das Label Honest Jons Records hat in den Archiven – Abteilung 50er Jahre – gegraben. Gefunden haben sie Aufnahmen von bekannten Calypso-Grössen wie Lord Kitchener, aber auch von vergessenen Stars wie The Mighty Terror.
Sékouba Bambino – The Griot’s Craft
Der Titel sagt’s: zu hören sind Songs von der Griot-Seite von Sékouba Bambinos Musikschaffen – und es ist quasi eine Art Zwischenbilanz nach 20 Jahren im Geschäft.
Gnonnas Pedro – Vol 1 (1965-1975)
Gnonnas Pedro war ein begnadeter Sänger aus Benin. Immer den afrokaribischen Rhythmen zugeneigt prägte er die westafrikanische (Pop)Musik in grossem Stil.
The Soil – The Soil
A Capella aus Johannesburg, eine Frau, zwei Männer, mit einem jazzigen Unterton und einer Beatbox – umwerfend, betörend, warmherzig.
Punch Brothers – Ahoy! (EP)
Schon wieder eine rasant Slalomfahrt der aussergewöhnlichen Bluesgrass-Band. EP mit 5 ganz unterschiedliche verdrahteten Songs.
Lenine – Chão
Lenine, der Songwriter aus Recife, hat ein Album voller Abgründe und Verstörungen gemacht. Erst akustisch ruhig, dann wieder hochkomplex.
Martha Mavroidi Trio – Portaki
Auf Portaki unternimmt die griechische Lafta-Virtuosin einen Ausflug in den Jazz, ohne aber den Bodenkontakt zu verlieren. Eine Scheibe für musikalische Abenteurer.
Sebass – Zoí
Der Klangschwerpunkt der Winterthurer Band hat sich aus der Balkanregion etwas nach Südosten verschoben – Griechenland hat an Wichtigkeit zugelegt.
Ulla Pirttijärvi & Ulda – Ulda
Die samische Sängerin aus dem hohen Norden Finnlands hat das Trio Ulda formiert. Eine Band, die sich ganz der Melodienwelt des Joiks verschreibt.
Arnold Chiwalala Band – Wito
Ein Tänzer aus Tanzania verliebt sich in ein Instrument aus Finnland. Heute gilt er als einer der weltbesten Kantele-Spieler und er komponiert für das skandinavische Instrument Melodien in Swahili.
Lindigo – Maloya Power
Lindigo und ihr Produzent, Fixi, brechen zu neuen Klangabenteuern auf, vergessen aber nie, dass der Maloya ihre Heimat ist. Hier kennen sie sich aus.
Punch Brothers – Who’s Feeling Young Now?
Wenn eine Bluegrassband zu rocken beginnt, und der Sänger dabei auf schon fast englische Art seine Melodien formt ist das nichts für Genre-Fetischisten.
World Kora Trio – Korazon
Der Erstling des Trios. Cellist Longsworth, Korist Soumano und Perkussionist Di Fraya setzen sich zwischen die Stile und fühlen sich dort sehr wohl.
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