Nach drei erfolgreichen Veröffentlichungen mit ihrer Duettpartnerin veröffentlichte María Cristina Plata 2014 ihre erste Solo-Produktion, und wurde dafür gefeiert.
Piers Faccini & Vincent Segal – Songs of Time Lost
Der Albumtitel «Songs of Time Lost» ist mehrdeutig. Er weist auf vergangene Zeiten hin, aber auch auf den lockeren Umgang mit strickten Taktbefehlen.
Melingo – Linyera
Der Beginn einer langen Geschichte, die Melingo hier anlegt. Sie wird schlussendlich über drei Produktionen hinweg sich entwickeln.
Rivière Noire
Rivière Noire sind drei Musiker aus drei Kontinenten. Im Zentrum steht die afrikanische Musik, verändert in den Diasporas von Südamerika und Europa.
Rivière Noire – Rivière Noire
Die erste CD des Trios Rivière Noire ist eine Explosivkraft mit nasser Zündschnur: 14 Monate nach Veröffentlichung kommt die Welt auf den Geschmack.
Redi Hasa & Maria Mazzotta – Ura
Redi Hasa, der Cellist aus Tirana und Maria Mazzotta, eine strahlende Stimme aus dem Taranta-Umfeld haben sich gefunden – und wagen Neues.
Orchestre Tout Puissant Marcel Duchamp – Rotorotor
Das Orchestre Tout Puissant Marcel Duchamp hat ein rockiges Herz, und will sich niemandem andienern – lieber etwas verunsichern.
António Zambujo – Rua De Emenda
Der Gitarrist und Sänger setzt auf dieser Produktion Klarinetten und Trompete als Begleitstimmen ein. Es ist ein Fadoalbum weit weg von Melancholie und Leiden, auch wenn mal das Herzweh besungen wird.
Donauwellenreiter – Messei
Die Donauwellenreiter brechen mit ihrer zweiten Scheibe auf in neue Klangwelten, inklusive etwas Wehmut nach der „alten“ Heimat.
Verschiedene Interpreten – Isnt Nits
Die Schweiz – und ein paar befreundete Musiker, mehrheitlich aus dem Norden – interpretieren Songs der Nits. Das Album zeigt, dass es durchaus zeitlose Popmusik gibt.
Lila Downs, Niña Pastori, Soledad – Raiz
Lila Downs, die Mexikanerin, Niña Pastori, die Spanierin, und Soledad, die Argentinierin, interpretieren Songs aus ihren Songbooks, und verpacken sie etwas gar opulent.
Anelis Assumpçao – Amigos Imaginários
Anelis Assumpçao ist im Schmelztiegel São Paulo zuhause, in ganz unterschiedlichen Musikwelten aufgewachsen, irgendwo zwischen Reggae, Electronica-Soundweberei und Rock unterwegs: es gilt eine Sängerin zu entdecken!
Ablaye Cissoko & Volker Götze – Djaliya
Die beiden Musiker mit so unterschiedlichen Heimaten lernen sich immer wieder neu kennen. Der Jazzer mit der Trompete und der Griot mit der Kora mit ihrem neusten Liederbuch.
Radio Babel Marseille – Vers les Docs et les Quais
Marseille und A capella, das ist wie Stadt und Hafen, das ist wie Süden und Ferne, das ist wie Salz in der Luft und Brüllen von Schiffssirenen – passt einfach.
Plaza Francia
Plaza Francia ist ein 2014 gestartetes Projekt von Catherine Ringer, der ehemaligen Frontfrau vpn Les Rita Mitsouko, und zwei Dritteln des Gründungsmannschaft des Gotan Projects.
Plaza Francia – A New Tango Song Book
Wie heisst es so schön im Untertitel: Catherine Ringer chante Müller & Makaroff. Das wirkt geschmeidiger als: Ex-Frontfrau von Les Rita Mitsouko spannt mit Gotan Project Gründern zusammen.
Dead Combo – A Bunch Of Meninos
Die beiden Saiten-Tänzer kramen zwischendurch ihre akkustischen Isntrumente hervor. Ein paar twangy Rockgitarren sind schon noch da, keine Angst. Einige Songs sind klare Verbeugungen gegenüber jenen Bands, welche am Sound der Dead Combo »mitschuldig« sind:
Fofoulah – Fofoulah
Komplexe Rhythmen, Grosstadtsounds und treibende Grooves. Senegal in der Nacht trifft auf Londons musikalische Grenzgänger. So entsteht Worldmusic im 21. Jhd.: Wenn Können, Experimentierlust und Furchtlosigkeit aufeinander treffen – teilen statt dominieren.
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