Best of 2016, Teil 1
Peru, USA, Finnland, Portugal, Kolumbien, Mali – die Welt ist gross und das Jahr 2016 hat uns eine Menge toller Produktionen gebracht. Best of 2016, die Monate Januar bis April.
Peru, USA, Finnland, Portugal, Kolumbien, Mali – die Welt ist gross und das Jahr 2016 hat uns eine Menge toller Produktionen gebracht. Best of 2016, die Monate Januar bis April.
Banjo, Stimme und einige sorgfältig gesetzte Begleittöne: Nine Pin von Kaia Kater ist ein Folkalbum mit hohem Aufmerksamkeits-Anspruch – zuhören lohnt sich!
Vier Konzerte aus vier ganz unterschiedlichen Stilrichtungen – das 7. Transmundial Festival in Zürich hatte Schwierigkeiten, sein Publikum zu finden und zu halten.
Melingo, der Magier des Tangos, ist zurück mit einem Theaterstück, das uns nach Tokio und Konstantinopel führt. Natürlich immer tanzend.
Moussu T e lei Jovents stechen erneut in See – diesmal mit zwei musikalischen Steuermännern. Gitarrist Blu navigiert das Boot deutlich Richtung Blues.
Enzo Avitabile und seine unnachahmliche Art Melodien zu kreieren. Die Bottari aus dem Hinterland Neapels und viele Freunde aus Italien und der Welt – fertig, rund, freundlich, etwas traurig.
Money Chicha ist ein weiterer Seitenarm des musikalischen Ozeans rund um die Grupo Fantasma. Vielleicht sollte die CD eher Echo en Peru oder Colombia heissen – aber was soll’s.
Das Renato Borghetti Quarteto bedient sich mit Gaita Na Fabrica aus dem eigenen Archiv. Es sind Aufnahmen, die im Laufe der langjährigen Zusammenarbeit entstanden sind, aber noch nie veröffentlicht wurden.
Mit einem musikalischen Tapas-Angebot unter dem Titel «Iberians» eröffnete die WOMEX 2016 ihr Konzert- und Informations-Angebot.
Die vier Musiker Jean-Guihen Queyras, Sokratis Sinopoulos, Bijan Chemirani und Keyvan Chmirani versuchen einen musikalischen Brückenschlag zwischen Ost und West der etwas anderen Art.
Billy Bragg und Joe Henry sind stilistische Hobos, und profilierte Interpreten von Folksongs. Jetzt liefern sie ein Album mit Hobo-Songs ab.
The Orchestra of Syrian Musicians with Damon Albarn & Guests: Live aus London. Gute Nachrichten zu einem aktuellen, trüben Kapitel Menschheitsgeschichte.
Die Schweiz ist musikalisches Balkan-Territory, darum erstaunt es nicht, dass mit «Pandaemonium Gitano» ein Sampler mit Gitano-/Balkan-Tönen hier erscheint.
Yuriy Gurzhy ist ein umtriebiger Mann, und ein Sammler. Für Borsh Division suchte und fand er aktuelle Sounds in seiner ehemaligen Heimat.
Auf ihrem zweiten Solo-Album nimmt Leyla McCalla den Folksong-Mix des Vorgänger-Albums auf, und erweitert mit Studio-Gästen ihre Klangwelt.
Die dritte Produktion von Sebass zeigt, dass die Truppe die Balkansounds und -Grooves in die schweizerische DNA eingebaut hat. Das ist aktive Evolution.
Sie waren zwar «nur» als Vorband engagiert, aber am 21.5.2016 machten Sebass im Dachstock Bern alles richtig.
Timo Alakotila hat über Jahrzehnte finnische Musiker und Musikerinnen begleitet. Jetzt wagt er sich erstmals an ein Solo-Album – zusammen mit seinem Piano.
Djelimady Tounkara ist in Mali ein Gitarrenheld und erweist sich einmal mehr als Bindeglied zwischen Mandigo-Tradition und afrokubanischen Melodien.
Das Gebläse der Fanfare Ciocărlia hat eine Finesse erreicht, die einer Bigband gleichkommt, ohne ihren legendären Schub nach vorne zu vernachlässigen.