Sababa 5
Sababa 5 ist eine Studioband aus Tel Aviv. Markenzeichen: luftige Dancefloor-Grooves mit Melodien und Hooks aus dem östlichen Mittelmeer und nahen Osten.
Newen Afrobeat ist eine chilenische Band, die schon mehrere Häutungen durchgemacht hat. Sie bleiben ihrer Wurzel treu, denn sie tragen sie im Namen: Afrobeat.
Hätte Dudu Tassa nicht in Archiv-Kisten seines Grossvaters gewühlt, seine Karriere als israelischer Rockstar wäre wahrscheinlich gradliniger verlaufen.
Taiwan ist die Heimat von Songwriterin Sauljaljui. Ihr Stamm, die Paiwan, gehört zu den Ureinwohnern der Insel, sprachlich und melodisch zu Polynesien.
Gitarre, Mandoline und eine strahlende Stimme, dazu das neapolitanische Liederbuch – mehr brauchen Suonno d’Ajere nicht, um die Sonne scheinen zu lassen.
Nun hat Pekko Käppi es doch gemacht: seine Jouhikko klingt unverstärkt, und sie begleitet ihn durch ein klassisches Folkrepertoire.
Vor 20 Jahren fanden die beiden Cellistinnen Andrea Konstankiewicz und Dorota Barová einen Rückzugsort für den Klang ihrer beiden Instrumente.
Irgendwann erwischt es jeden Musiker, auch die Los Lobos. Wer jedoch von ihnen ein klassisches Weihnachtsalbum erwartet hat, kennt die Lobos nicht.
Für dieses Album hat sich die bulgarisch-ungarische Band Meszecsinka kein einfaches Thema ausgewählt: es geht meistens um den Tod.
Altin Gün, die Türk-Rock-Liebhaber aus Amsterdam, setzen ihre Song-Fischerei im Schwarzen Meer und in Anatolien erfolgreich fort.
Danilo Brito ist ein brillianter Mandolinen-Virtuose. Seine musikalische Heimat ist die Choro-Musik, die ursprünglich aus Rio de Janeiro stammt.
Es ist von Vorteil, wenn man Vinicio Capossela schon mal live gesehen hat. Zumindest sollte man viel Vorstellungskraft für diese Lieder mitbringen.
Von Sheffield bis Accra, von Song bis Rhyme, von Afrobeat bis Soul-Jazz: K.O.G & The Zongo Brigade bringen Westafrika, England und Jamaica zusammen.
La Pacifican Power ist ein kolumbianisches Projekt, eine Supergroup mit Musikern aus den angesagtesten Bands zwischen Cali und Timbiqui.
Bei den ersten Tönen dachte ich: aha, Finnland. Falsch. Die Akkordeonistin Tuulikki Bartosik kommt aus Estland, aber das ist nicht so wichtig.
Auch weil St. Patricks Day ist tönt Irland aus den Lautsprechern. Dodo Street, gleichzeitig von eben jener Insel, aber auch von einem anderen Planeten.
Pekko Käppi und seine Band sind auf die rockigere Seite zurückkehrt, und haben zusätzlich ein paar symphonische Arrangements eingebaut.
Die Musik von Siti & The Band kommt aus der Taarab-Musik Sansibars und streckt ihre Fühler weit in die Pop-Welt des Westens.
Die Mariachi Truppe Flor de Toloache überzeugt auch auf dem dritten Album mit ihrer Mischung aus Schmelz, Kraft, Verführung und Herzschmerz.
Souad Massi ist mit diesem Album zu ihren Wurzeln zurückgekehrt: Gitarre, Stimme – und viel Sehnsucht und Wehmut in den Melodien.