Sängerin, Banjo und Geige spielende Songwriterin, Aktivistin, Musikethnologin, Mitgründerin der Carolina Chocolate Drops – Rhiannon Giddens ist alles in einem.
Was ich noch vergass: Sie ist leidenschaftliche Kollaborateurin. Es gibt in einem normalen Produktionsjahr gegen fünf oder sechs Alben, meist eine solo oder mit einer ihrer Bands, auf den anderen tritt sie als Gast auf. So ur-amerikanisch ihre Produktionen heute auch tönen, die Giddens hegt auch eine grosse Liebe für die irische Musik und spielte am Anfang ihrer Karriere mit der irischen Band Gaelwynd. (Link zu CD-Baby: Northern Lights)
Sie wurde von der BBC 2016 zur Folk Sängerin des Jahres gekürt – als erste US-Interpretin überhaupt. Dies war nur eine der vielen Auszeichnungen, die ihre Karriere begleiten: diverse Grammy-Nominationen und 2011 einen Preis für das erste Album mit den Carolina Chocolate Drops stehen in ihrem Palmares.
Diskografie (Auszug)
2005: Northern Lights (mit Gaelwynd)
2008: Heritage (mit Carolina Chocolate Drops)
2010: Genuine Negro Jig (mit Carolina Chocolate Drops)
2012: Leaving Eden (mit Carolina Chocolate Drops)
2015: Tomorrow Is My Turn
2017: Freedom Highway
2019: Our Native Daughters (mit Amythyst Kiah, Leyla McCalla, Allison Russell)
2019: There Is No Other (mit Francesco Turrisi)
2021: They’re Calling Me Home (mit Francesco Turrisi)
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