2011 war ein guter Jahrgang. Aber es wird schwieriger, sich die entsprechenden Tonträger zu beschaffen. Wobei: Beschaffung ist weniger das Thema. Wissen was überhaupt neu erschienen ist, das bleibt in einem Zeitalter, in dem die Tonträger-Geschäfte verschwinden, eine spannende Aufgabe.
Ich stelle aus jedem Monat dieses Jahres je zwei CDs hier nochmals vor. Ob das ein Best of 2011 ist? Irgendwie ja, aber irgendwie ist es auch unfair den andern Produktionen gegenüber, die ebenfalls für offene Ohren sorgten. Und oft wachsen oder verlieren die Produktionen über die Monate an Spannung und Zauber. Wie auch immer: in diesem ersten Teil (Januar bis Juni 2011) meiner ganz subjektiven Rückschau möchte ich folgende CDs nochmals ins Rampenlicht stellen:
- Vinicius Cantuaria & Bill Frisell: Lagrimas Mexicanas
- Max Lässer und das Überlandorchester: Iigschneit
- Aurelio Martinez: Laru Beya
- Boubacar Traore: Mali Denhou
- Las Hermanas Caronni: Bagüala De La Siesta
- Susheela Raman: Vel
- Sergent Garcia: Una Y Otra Vez
- Seun Kuti & Egypt 80: From Africa with Fury – Rise
- Dub Colossus: Addis through the Looking Glass
- Susana Baca: Afrodiaspora
- Mamani Keita: Gagner L’Argent Français
- Imperial Tiger Orchestra: Mercato
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