Schäbyschigg sind erfolgreich auf der Suche nach einem Mix zwischen traditioneller Folklore und neuen Spielformen.
Was als Musik-historischer Auftrag begann ist heute eine Bläsertruppe mit Ambitionen. Trompete, Flügelhorn, Basstrompete, Klarinette und Tuba sind die Standardinstrumente von Schäbyschigg. Hinzu kommen Akkordeon und Gesang, und einige choreografische Elemente – damit das Auge auch was geboten kriegt.
Die Band hatte keinen einfachen Start, denn sie wurde anfängliche ein Opfer der Corona-Wirren. Doch mittlerweile, und mit einer zweiten CD im Gepäck, dürften die Terminpläne sich langsam füllen. Spannend auch zu beobachten, wie sich die Kultur der Blasorchester – jetzt mal ganz ausserhalb der Balkan-Brass Orchester – in der SChweiz und den Nachbarländern entwickelt hat. Zwischen Powerbrass à la LaBrassBanda, schönem Vielklang wie Federspiel, oder Taranta-Groove wie die BandAdriatica haben Schäbyschigg ihren Platz und ihren persönlichen Stilmix gefunden.
Live zu überprüfen am 22.3.23 an den Stanser Musiktagen!
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One thought on “Schäbyschigg: «Langsam spricht es sich herum.»”
Auch vier Monate später immer noch sehr informativ. Wenn du aber sagst, „am Donnerstag zu hören“, dann macht das keinen Sinn. Wenn schon, dann einfach ein Datum.