Der französische Spanier Sergent Garcia, ausgestattet mit dem direkten Draht zu Salsa und Reggae, legt ein kolumbianisches Album vor, indem auch mal englisch gesungen wird. Viel verdrehter geht es kaum, aber was da entstanden ist tönt nach viel Musik und viel Spass.
Bruno Garcia machte um die Jahrhundertwende mit seinem frankophonen Salsa-Dancefloor-Groove auf sich aufmerksam. Nach seinem «mexikanischen» Album «Mascaras» hörte man aber nun sechs Jahre lange nichts mehr von ihm. Ausser man wohnt in Valencia, oder hört jeden Montag-Abend Radio Timbo im Netz. Dort öffnet Sergent Garcia seine Salsa-Muffin-Truhe, berichtet von seinen Reisen und seinen musikalischen Entdeckungen. Und die hatten in in den letzten Jahren des öftern nach Kolumbien gebracht.
Für dieses kolumbianisches Album lud Sergent Garcia Gastmusikern von Sidesteppers, LA-33 oder Bomba Estereo ins Studio. Die Aufnahmen entstanden zwischen Bogota, Valencia, Paris und Santiago de Cuba. Entstanden ist ein Album das den Faden dort aufnimmt, wo ihn Garcia vor ein paar Jahren liegen liess. Die Songs sind kompakt, zielen auf gute Laune, selbst wenn Garcia gerne über die Fallstricke des Lebens philosophiert. Die Band ist in bester Laune, und die Bandbreite der Grooves ist noch weiter gewachsen.
Salsamuffin is back in the ears! Sergent Garcia bringt auf einer ausgedehnten Tour die neuen Songs auf die Bühnen Europas. Tanzviren werden gratis abgegeben!
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