Seit über 10 Jahren glänzt Sergent Garcia mit einem unverkennbaren Mix aus karibischen Rhythmen und dancefloor-ausgerichteten Songs. Im Gespräch bezeichnet Bruno Garcia, der Mastermind der Truppe, die verschiedenen Stile der Karibik als sein Labor. Heute zieht es ihn immer mehr nach Westen, und nach Süden. Erst stand Mexiko gross auf der Reiseroute. Heute ist der südamerikanische Halbkontinent, insbesondere Kolumbien, sein Lieblingslabor.
Fast fünf Jahre hörte man in Europa kaum mehr was von ihm – zurückgelehnt hat er sich überhaupt nicht. Das aktuelle Album «Una Y Otra Vez» liefert einen eindrücklichen Beweise, wie ein Musiker sich von einem fremden Kulturkreis beeinflussen lässt, ohne seine Eigenheiten zu verlieren. Bruno Garcia überzeugte live mit seiner 10-köpfigen Vollformation auch das Festivalpublikum der Afropfingsten in Winterthur.
Mit globalsounds.info unterhielt er sich in Winterthur nicht nur über seine aktuelle CD, sondern über den Brotjob und Alltag des modernen Musikers ganz allgemein. Warum es manchmal etwas weh tut, wenn man als DJ seine eigenen Songs auflegt, und wie man darüber hinweg kommt.
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