Der Schlachtruf von Son Rompe Pera ist «Cumbia is the new Punk» – aber sie haben auch noch andere Grooves im Repertoire.
Son Rompe Pera ist die Band um die Brüder Gama aus Naucalpan, einem Vorort von Mexiko City. Dort ist die Marimba ein beliebtes Instrument für Strassen- und Bar-Musiker. Auch Vater «Batuco» Gama besass ein solches Instrument. Familiensache also. Zur Marimba kamen sehr bald noch die Strominstrumente Gitarre und Bass und ziemlich viel Perkussion, denn die Jungs standen eben auch auf Ska, Punk und Rockabilly. Das Repertoire bestand anfänglich aus Folk-Tunes und Ohrwürmern.
Die Truppe hatte das Glück, vom Agenten von Chico Trujillo entdeckt zu werden. Das eine ergab das andere, und bald spielte die Band auf derselben Bühne wie Sonido Gallo Negro oder Celso Piña. Es brauchte aber den Anstoss von «El Macha», einem der Frontleute von Chico Trujillo und Gründer von «Bloque Depresivo», dass die Gamas das Instrument ihres Vaters aus dem Hintergrund in die Frontline stellten – jetzt war der Sound der Truppe vollständig: Cumbia im Repertoire, Punk Attitüde im Songwriting und viel Marimba-Bühnen-Power.
Beim Release ihres ersten Album definierte die Band ihren Sound so:
The basics of Son Rompe Pera have been developing since we were kids, and the music and streets are in our blood. We found the markets flooded with old, forgotten folk music, and so as kids we decided to carry the marimba with us and create this musical project from our own roots, mixing in rhythms which we thought would never be musical brothers, like cumbia, punk, and the sounds of our barrios and our everyday lives.
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