Die zweite Produktion der madagassischen Familienband ist europäisiert, im Sinn von: jetzt spielt auch die Arbeit im Studio eine gewichtige Nebenrolle.
Hommage à Alain Peter’s – Rest la Maloya
Sie kamen im Dezember 2000 zusammen, um sich vor einem der ganz Grossen des Maloya zu verbeugen, der leider viel zu früh das Zeitliche gesegnet hat: Alain Péters.
Habib Koité – Baro
Habib Koité führt seine Band Bamada (die «Leute aus Bamako») immer mehr in akustische Gefilde. Seine akustische Gitarre übernimmt über weite Strecken die Führungsrolle.
D’Gary – Malagasy Guitar
Hier zeigt D’Gary zum ersten Mal einem internationalen Publikum, was eine Tsapiky-Gitarre ist: schnell, rhythmisch, fantasievoll, melodisch.
D’Gary – Akata Meso
Während die Finger von D’Gary mit jeder Produktion schneller über die Saiten gleiten, holt er sich für einige Aufnahmen mit Nantha Kumar einen Tabla-Spieler ins Studio.
Takashi Hirayasu & Bob Brozman – Nankuru Naisa
Die zweite Zusammenarbeit der beiden Saitenspieler aus Kalifornien und Okinawa hat leider nicht mehr denselben Charme wie der Erstling.
Kékélé – Rumba Congo
Fünf grosse Stimmen der Rumba-Hochblüte der 60er und 70er Jahre treffen ihre ehemaligen Gitarristen und lassen als Kékélé die alten Zeiten wieder aufleben.
Ali Hassan Kuban – Real Nubian
Der Sänger aus dem Land zwischen Ägypten und dem Sudan hat viele Normen zerschlagen, nur weil er sich fragte: Warum können wir das nicht auch? Diese CD war seine letzte Produktion. Er starb 2001. Der Nubier Ali Hassan Kuban begann zu singen, wie man halt so singen lernt: An Festen, an Hochzeiten. Er ging als […]