Eine stimmige Fusion von westafrikanischen Melodien und europäischem Piano-Jazz: Julia Sarr fordert und belohnt Aufmerksamkeit beim zuhören.
Lo’Jo – 310 Lunes
lojo-310-lunes-gsAndere zählen in Jahren, Lo’Jo in Monden – 310 Monde sind vergangen seit dem Start ihrer musikalischen Weltreise. Zum Jubiläum spendieren sie ihre erste CD aus dem Jahr 1989 in einer Re-Edition, und ein Instrumentalalbum für Bläser.
Moussu T e lei Jovents – Operette
Mit diesen Interpretationen von klassischen Theater- und Volks-Liedern zeigen Moussu T und seine Jungs, woher sie ihre Inspiration beziehen: mitunter aus den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts.
Razia – Akory
Razia legt ein zweites Album: ihr Engagement für die Natur auf Madagaskar in Songs in zehn Songs umgemünzt. Sie lässt sich dabei von einigen Chefs der Musikszene Madagaskars begleiten.
Metá Metá – MetaL MetaL
Mashup der Genres: die drei MusikerInnen aus Sao Paulo mischen Soundbasteleien und krachende Gitarren zu einem sehr groovigen, anspruchsvollen Ganzen.
Béla Fleck & Abigail Washburn – Béla Fleck & Abigail Washburn
Die beiden Chefs der Banjo-Szene Amerikas spannen zusammen, privat schon länger, zum ersten Mal auch im Studio: Hausmusik mit 2 mal 4 bis 5 Saiten.
Mariachi El Bronx – Mariachi El Bronx (III)
Von Los Lobos hört man kaum mehr was, und Calexico sind auch nicht mehr so produktiv. Gottseidank gibt’s da Mariachi El Bronx: rockige Norteño-Songs mit Mariachi-Gebläse.
Mamani Keita – Kanou
Ein akustisches Album von Mamani Keita? Ja, was die Sequenzerspuren-Dominanz betrifft. Gitarrist Djeli Moussa Kouyaté hat jedoch gehörig an seinen Sounds herum geschraubt.
Aziz Sahmaoui & University of Gnawa – Mazal
Der marokkanische Saitenvirtuose und Sänger hat seine Universität der Gnawa um ein paar Fakultäten erweitert: die spanischen Einflüsse sind deutlicher, subtile Arrangements brechen die geraden Rhythmen.
Djessou Mory Kanté – River Strings – Maninka Guitar
Djessou Mory Kanté tritt aus dem Schatten seiner Frontleute und stellt das in den Mittelpunkt, was seine Chefs an ihm so schätzten: eine ungeheure Virtuosität und Stilvielfalt – soweit die Saiten reichen.
Kronos Quartet – A Thousand Thoughts
Die vier Saiten-Spezialisten des Kronos Quartett haben aus ihrem riesigen Archiv eine grosse Hand voller Juwelen aus verschiedensten Sessions mit anderen Musikern zu einer spannenden Weltreise zusammen gefasst.
Carlos Nuñez – Inter-Celtic
Das Wortspiel darf ernst genommen werden: der Mann und seine Flöten besuchen keltische Mitstreiter auf der ganzen Welt und in ganz unterschiedlichen musikalischen Stilrichtungen.
Tiken Jah Fakoly – Dernier Appel
Tiken Jah Fakoly, der Reggae-Star von der Elfenbeinküste, der über seine Musik immer auch zum politischen Engagement aufruft, legt ein Album vor, das stark startet, aber leider dann an Schnauf verliert.
Transmundial mit Kareyce Fotso und Céu
Eine sehr präsente und einnehmende Kareyce Fotso und ein rockige, gitarrenlastige Versionen der vespielten Songs von Céu erlebten die Besucherinnen am ersten Transmundial-Abend 2014 im Moods Zürich.
Oum – eine Marokkanerin auf dem Weg in den Westen
Oum liebt ihrer Berber-Wurzeln ebenso wie den amerikanischen Gospel oder Jazz. Die Marokkanerin definiert ihre Heimat denn auch als musikalische Wasserscheide.
Yasmine Hamdan – zwischen Triphop und Worldmusic
Geboren im Libanon, aufgewachsen zwischen dem arabischen Golf und dem Mittelmeer, lebt sie heute in Paris. Ihre musikalische Heimat liegt zwischen den schmelzenden Melodien der 50er Jahre und Triphop.
Criolo – Convoque Seu Buda
Tolle Neuigkeiten für die Fans (und solche, die es noch werden) von Criolo. Sein neues Werk «Convoque Seu Buda» gibt’s als gratis download direkt beim Musiker! Von harten HipHop-Grooves, über einen schweren Reggae bis fast akustisch gehaltenem Pop ist da alles drauf. Und natürlich auch sämtliche Mischformen.
Meridian Brothers – Salvadora Robot
Es fiept und gluckst, es wabert und schlingert, es groovt und schlenzt und das alles auf irgendwie südamerikanisch, zwischen Chincha und Cumbia.