Jeder Stadt ihre Afrobeat-Truppe; in Madrid ist es Ogún Afrobeat. Der dritte Silberling der Truppe zeigt eine grosse stilistische Breite.
Playlist 21-40 The Kuti Family
83 Jahre alt wäre Fela Kuti vorgestern geworden. Die Playlist 21-40 bringt Songs von ihm, seinen Söhnen, seines Enkels und seines Weggefährten Tony Allen.
Mukambo presents Global Afrobeat Movement Vol 2
Afrobeat: Der Bauplan wurde in den 60ern in Lagos, Nigeria gezeichnet. Radio Mukambo in Brüssel, Luxemburg, berichtet auf über die Auswanderung des Grooves.
Onipa – Tapes Of Utopia
Es ist umgekehrte Kolonialisierung: Afrika drückt sich in der englischen Jazz- und Pop-Welt aus. Eine äusserst intelligente, poppige Melange.
La Fuerza Mayor – SED
Es begann als eine wöchentliche Konzertreihe und ist nun in einer ersten Produktion auskristallisiert: SED von La Fuerza Mayor aus Buenos Aires.
The KutiMangoes: «Es geht nicht um’s zählen von Beats»
Die sechs Musiker aus Kopenhagen stehen mit einem Bein im Jazz, mit dem anderen tanzen sie entlang der Küste Westafrikas – The KutiMangoes.
BANTU – Everybody Get Agenda
Adé Bantu ist ein Aktivist, im jedem denkbaren Wortsinn. Aus Lagos schickt er seine aktuelle Botschaft in den Norden.
London Afrobeat Collective
Das London Afrobeat Collective vereint Party und klare sozio-politische Statements. Zudem bringt es Afrobeat und Soul-Jazz zusammen.
Professor Wouassa
Gravitationszentrum Lausanne, musikalischer Nabel: Afrobeat, und das seit 2003 – Professor Wouassa doziert unentwegt, wie man sich in Tanzbewegung versetzt.
Professor Wouassa – Yobale Ma!
Die dritte Produktion von Professor Wouassa – die Romands mit dem Afrobeat in den Adern gehen es gekonnt, aber leider etwas gar kontrolliert an.
Playlist 19-35 Afrobeat
Zur Welt kam der Afrobeat in Lagos, Nigeria. Mittlerweile ist er auf der ganzen Welt zuhause. Die Playlist 19-35 reist auf seinen Spuren um dne Globus.
Angélique Kidjo – Remain in Light
Angélique Kidjo hat schon viele Mixturen in ihrer persönlichen Alchemistinnen-Werkstatt hergestellt. Die Umsetzung der 1980-CD der Talking Heads ist ein sehr gelungenes Experiment!
Bixiga 70 – III
Die zehnköpfige Truppe aus São Paulo hat sich auf der dritten Produktion ziemlich weit vom Ausgangspunkt Afrobeat entfernt. Der ist immer noch drin, hat jetzt aber portugiesisch gelernt.
Professor Wouassa – Grow Yes Yes!
Die Truppe vom Genfersee legt ihr zweites Werk vor: gut eingegroovt, spielfreudig und locker kommen die Afrobeats daher. Mit Sängerin Thaïs Diarra hat die Band einen zusätzlichen Trumpf im Ärmel.
The Faranas & Baba Salah – Run Run
The Faranas, eine vom Afrobeat infizierte schweizerische Truppe, unternahm 2012 eine Reise nach Westafrika und schloss dort Freundschaft mit Baba Salah, einem Gitarristen aus Mali – die Geburtsstunde dieser Produktion.
Sia Tolno – African Woman
Die stimmgewaltige Sängerin Sia Tolno aus Guinea spannt mit dem nigerianischen Afrobeat-Pionier Tony Allen zusammen. Hier geht sie leider in den flächigen Song-Strukturen des Afrobeat verloren.
The Souljazz Orchestra – Inner Fire
Das kanadische Gebläse kommt auf dieser Produktion mit einer Big-Band-Attitude daher. Das heisst jetzt nicht, dass sich deswegen der Groove verabschiedet hat, aber er schlendert auch mal.
The Souljazz Orchestra
Die Truppe aus Ottawa ist eine Bläser-Truppe, zusammengekittet von Vintage-Keyboards und einem grossen Perkussionsarsenal.