Diese EP von Buika belegt, dass die Flamenco-Sängerin auch weiterhin gerne in fremden Gewässern schwimmt, aber keinesfalls ihren Heimathafen verleugnet.
Karim Baggili – Apollo You Sixteen
Karim Baggili ist zwischen Gibraltar und dem Roten Meer zuhause. Dass er in Brüssel wohnt ist eher ein Nebengeleise in seinem musikalischen Werdegang.
Buika – Vivir Sin Miedo
Freigeister halten nichts von Schubladen. Buika wehrt sich seit drei Produktionen entschieden dagegen, ausschliesslich als Hoffnungsträgerin des Flamenco-Gesangs schubladisiert zu werden.
Maui – Viaje Interior
Eine junge spanische Sängerin, die unbeschwert zwischen Flamenco, Pop und Jazz hin und her tanzt.
Paco de Lucia – Entre Dos Aguas
Auf «Entre Dos Aguas» ist vieles schon da: seine Affinität zum Jazz – Larry Coryell tritt als Gastmusiker auf – die Verknüpfung mit der Klassik, die elektrische Bassgitarre, neue Perkussion. Es fehlt einzig der Bezug zum Gesang, der grossen musikalischen Liebe von Paco.
Gipsy Kings – Savor Flamenco
Die Könige des Flamenco-Pops haben auch für dieses Album wieder in den Stil-Töpfen rund um die Welt gefischt. Und sie sind wieder ganz zu ihren Gitarren zurückgekehrt.
Buika – La Noche Más Larga
Wer Buika bis jetzt vor allem als Flamenco-Interpretin gekannt hat wird die Sängerin mit der rauhen, dramatischen Stimme auf diesem Album neu entdecken: als Jazzsängerin.
Anoushka Shankar – Traveller
Kein Wunder schoss dieses Album überall in die obersten Ränge der Weltmusik-Charts: Dieser indisch-spanische Musikdialog ist offen und vielschichtig. «Traveller» ist ein Familientreffen auf Einladung der indischen Seite der Verwandtschaft – und ein musikalisches Fest.
Dave Holland / Pepe Habichuela – Hands
In Abwandlung einer viel zitierten politischen Wahrheit könnte man behaupten: It’s in the rhythm, stupid! Und Pepe würde mich wohl korrigieren, und ergänzen: …and in the sound! [Audio clip: view full post to listen] Hands / El Ritmo Me Lleva / Puente Quebrao Dave Holland ist einer der vielseitigsten Jazzbassisten, seit mehreren Jahrzehnten gefragt in […]
Diego El Cigala – Dos Lágrimas
Der Flamenco-Star hat in Kuba eine zweite musikalische Heimat gefunden. Was vor fünf Jahren wie ein Rausch begann ist zu einer tiefen Wahlverwandtschaft gewachsen. Es ist ungerecht, aber unumgänglich, diese CD mit der Grammy-Produktion «Lagrimas Negras» zu vergleichen. Es ist wie eine Beziehung: Die Magie des Verliebens, die Entrücktheit der ersten Wochen voller Entdeckungen und […]
Ojos de Brujo – Aocanà
Die charismatische Truppe aus Barcelona trägt ihren Rumba-HipHop-Flamenco-Latin-Mix auf die nächste Ebene. Ein zündendes Album. Zurück nach der Babypause für Frontfrau Marina „la Canillas“ haben sich Ojos de Brujo tüchtig im Studio ausgetobt. Und nicht nur sie alleine: Die Liste der eingeladenen Gäste ist imposant und ausführlich, viele SängerInnen, einiges an Gebläse und zusätzlicher Hand- […]
Buika – Niña de fuego
Samtenes Schmirgelpapier in der Stimme, doppelsinnige Texte und eine Echtheit im Ausdruck, der man sich nicht entziehen kann: Buika ist ein sinnliches Erlebnis.