Värttinä definieren sich einmal mehr neu: Diesmal gehen Mari Kaasinen und ihre Sängerinnen auf Wurzelsuche. Viena heisst jene Gegend in Karelien, in welcher die grössten musikalischen Schätze behütet werden.
Vesevo – Vesevo
Tarantella mal nicht aus dem Stiefelabsatz Italiens, sondern aus Neapel. Vesevo sind keine Neulinge – sie haben ihre Sporen in diversen neapolitanischen Bands wie z.B.. Spaccanapoli abverdient.
Ponk
Die drei Musiker aus Brno (Brünn), der zweitgrössten Stadt Tschechiens, bringen frischen Wind in Folk-Traditionen.
Ponk – Postfolklor
Ein Trio aus Brno, Tschechien, zeigt, wie moderne Folkmelodien heute klingen können. Zymbal, Stehbass, Geige, drei Harmoniestimmen und der Mut, ausgetretene Pfade zu verlassen.
Richard Thompson – Mirror Blue
Es war eines der überraschendsten Alben des Jahrgangs 1994 – sowas wie «Industrial Folk». Richard Thompson brachte englisches Songschreiben und moderne Sounds zusammen.
Lau – The Bell That Never Rang
Diese Produktion kennt drei Geburtshelfer: Das Celtic Connections Festival in Glasgow, das Elysian Quartet und Joan Wasser. Lau selber sind in bester Kompositionslaune und schrecken auch vor Songs in Überlänge nicht zurück.
Lau
Lau, das Folk-Trio von der englischen Insel schafft den Spagat: Zum einen konzertanter Folk mit viel Tradition, zum anderen Soundcollagen und-Tüfteleien.
Carolina Chocolate Drops
Die Carolina Chocolate Drops sind an den Wurzeln der amerikanischen Musikstile interessiert, und zwar dort, wo sich «weiss» und «schwarz» bereichern.
Carolina Chocolate Drops – Leaving Eden
Carolina Chocolate Drops und ihre GastmusikerInnen weiten den stilistischen Melodienreichtum noch etwas mehr aus. Zu Blues und Bluegrass kommen klarere Countrytöne und Gospel.
Carolina Chocolate Drops – Genuine Negro Jig
Das Trio Carolina Chocolate Drops kann seine musikalische Heimat geografisch genau umreissen: North Carolina, und dort die Piedmont Foothills. Für dieses Album gab’s einen Grammy.
Carolina Chocolate Drops – Heritage
Wenn die Carolina Chocolate Drops das musikalische Erbe («Heritage») zitieren sind die afroamerikanischen Wurzeln deutlich hörbar, aber auch die Einflüsse auf Musikstile die gemeinhin als «weiss» gelten.
Monsieur Doumani – Sikoses
Die drei Zyprioten haben ihrer Version von Folk-Song eine kräftige Portion Rock-Energie unter geschoben. Und sie nehmen auf schelmische Weise Bezug auf die desolate politische und gesellschaftliche Situation auf ihrer Insel.
9Bach – Tinican
Wir würden den Namen der Band nur verstehen, wenn wir Walisisch könnten. Folkmusik mit Harfe wäre auch nicht wirklich aussagekräftig, obschon: es kommt der Sache näher.
Josienne Clarke & Ben Walker – Nothing Can Bring Back The Hour
Über die neu belebte Folk-Szene der britischen Insel wurde auf diesen Seiten schon mehrmals berichtet. Zu entdecken gibt es diesmal Josienne Clarke und Ben Walker – sie wissen nicht mal selber ob es Folk ist, was sie da machen.
Maarja Nuut – Soolo
Eine Frau, eine Geige, ein Loopgerät. Ich könnte noch beifügen: eine Stimmung, eine Überzeugungskraft, eine klingende Stille, ein ganz spezielle Musikerin.
The Rails – Fair Warning
The Rails spielen englische Folkrock-Songs – das Gewicht liegt auf Folk – etwas retro, aber ganz ehrlich und ohne falsche Patina.
Elina Duni – Muza E Zezë
Elina Duni ist bekannt für ihre jazzigen Interpretationen von traditionellen albanischen Liedern. Hier hat sie die Fronten gewechselt. Diese Songs sind aus ihrer eigenen Feder und die Band ist auch nicht ihre gewohnte Jazz-Begleittruppe.
Chlopcy Kontra Basia – Oj Tak!
Die Jungs gegen Basia – nun sind es gottseidank nur zwei Jungs am Schlagzeug und Bass, die gegen die witzige, polnische Sängerin Basia Derlak antreten. Mit denen nimmt sie’s alleweil auf.
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