Beschreiben wir’s mal so: Die Pogues treffen die Toten Hosen um Gogol Bordello zu imponieren, und hauen dabei mächtig auf den Putz. Zumindest tönt diese Scheibe so: irischer Hoppsassa mit viel Punkenergie.
Hurray For The Riff Raff – Small Town Heroes
Hurray For The Riff Raff – dahinter steckt vor allem die Sängerin – und exzellente Songschreiberin – Alynda Lee Segarra.
Leyla McCalla – Vari-Colored Songs
Lieder aus Haiti, der ehemaligen Heimat ihrer Eltern, und Blues-Songs zu Gedichten von Langston Hughes machen das Repertoire dieser Produktion von Leyla McCalla aus
Peatbog Fairies – Dust
Gälische Flöten- und Geige-Melodien auf treibenden Beats, irgendwo zwischen Rock und Dancefloor, funky Basslinien und afrikanische Gitarrenriffs, und das alles aus Schottland: eine Entdeckung!
The Gloaming – The Gloaming
Melodien und Assoziationen von der grünen Insel, fernab von Bierseligkeit und Schenkelklopfen. Kompositionen, die sich vorsichtig auf die irische Seele zu bewegen.
De Temps Antan – Ce Monde Ici-Bas
Die Truppe aus dem Osten Kanadas, aus der Region Quebec, schafft es auch mit diesem Werk, die Tradition der Tanz- und Hausmusik in die heutige Zeit zu bringen.
Shanren – Left Foot Dance Of The Yi
Wenn die chinesischen Folkrocker Shanren aus Peking zurück in ihre alte Heimat Yunnan reisen und dort Melodien sammeln, dann entsteht ein Album wie dieses: farbig, lachend, festend.
Buda Folk Band – Magyar Világi Népzene
Die ungarische Saiten-Truppe spielt aus der Tradition geschöpfte Melodien, fügt jedoch jenes Quentchen Spritzigkeit hinzu, welches keine Patina ansetzen lässt.
Les Espoirs de Coronthie – Fougou Fougou
«Fougou Fougou» ist der Klang des Flügelschlages eines Vogels. Es muss ein grosser Vogel sein, den die Espoirs de Coronthie besingen, denn die Songs haben Kraft.
Aziza Brahim
Aziza Brahim ist eine Sängerin aus dem Volk der Sahraui. Ihre Heimat, die Westsahara, lernte sie nie kennen.
David Wax Museum – Everything Is Saved
David stammt zwar aus Missouri, aber er hat einen mexikanischen Bazillus eingefangen. Zusammen mit der Violonistin Suz komponiert er eingängigen Melodien irgendwo zwischen Folk, Americana und – eben – Mexiko.
David Wax Museum – Knock Knock Get Up
David und Suz haben ihre Folknummern ein opulentens, manchmal ziemlich kunterbunt rumpelndes Arrangement verpasst.
David Wax Museum
Um das Duo David Wax und Suz Slezak dreht sich alles. Die beiden sind der Nukleus einer ständig neu zusammengewürfelten Band, die irgendwo zwischen Folk, Rock, Flower-Power, Americana und Soundcollagen unterwegs ist.
Zanmari Baré – Mayok Flér
Der Maloya hat einen neuen Botschafter: Zanmari Baré. Mit einer hellen, fast unschuldigen Stimme, und mit Melodien, die sich tief ins Herz eingraben und nicht nur in die Gehörgänge.
Les Espoirs de Coronthie
Coronthie ist ein Quartier in Guineas Hauptstadt Conakry. Hier formierte sich die Truppe im Jahr 1992. In den Strassen wird Fussball gespielt, oder eben Musik gemacht, auf mehrheitlich selber gebastelten Instrumenten. Die Band baute von Anfang an auf Chorgesang und Perkussion. Auf den neueren Produktionen erhält das Balafon eine wichtige Rolle. In ihrer Heimat zählten […]
Bella Hardy – Battleplan
Englische Folksongs in modernen Arrangements – viele versuchen es; Bella Hardy gelingt der Spagat zwischen Freundschaft mit der Tradition und poppigen, neuen Tönen.
Gjermund Larsen Trio – Reise
Das Gjermund Larsen Trio bringt Kammermusik, bei der die Geige ganz klar im Zentrum steht, nordische Melodien zwischen Folk und Traum – ein Album für Fantasiereisen zwischen den Ohren.
Onda Vaga – Espiritu Salvaje
Da kommt eine Truppe aus Argentinien, die in meinen Ohren so gar nicht argentinisch tönt. Später ahne ich, dass das wohl an meine Ohren liegt und nicht an der Musik.
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