Lokua Kanza hat mit «Nkolo» eine Welt geschaffen, die afrikanisches Songschreiben und -Singen in zarten, aber intensiven Farben zeigt.
Gotan Project – Tango 3.0
Das Electro-Tango-Trio Gotan Project erfinden sich nicht neu, dehnt sich aber mächtig nach allen Seiten hin aus.
Kaloomé – De Otro Color
Wohnort der Truppe ist das französischen Perpignan, die Inspiration aber holen sie sich weiter südlich, von der iberischen Halbinsel, und aus dem nahen Magreb. Treibende Kraft des Sextetts ist Antoine „Tato“ Garcia, der von sich selber sagt, dass der Rumba seine Lebensphilosophie sei. Die anderen fünf Mitglieder kommen aus dem Flamenco, der Klassik, oder via […]
Steve Shehan & Nabil Othmani – Awalin
Diese CD ist ein vertontes Versprechen von Steve Shehan an Baly Othmani, und erzählt in neuen Gedichten von der Wüste und der Kultur der Tuareg.
I Muvrini – Gioia
Die Brüder Alain und Jean-François Bernardini flechten auch auf der neusten Produktion korsische Harmonien in Poparrangements. Die Brüder Bernardini haben die korsischen Harmonien wohl am weitesten in die Welt hinaus getragen. Ihr Mix zwischen Tradition und Pop hat seit den 80ziger Jahren eine stetig wachsende Fangemeinde begeistert, das Publikum im Zenith oder der Carnegie Hall […]
Bratsch – Plein Du Monde
Bratsch sind Nomaden der Harmonien, Fahrende zwischen den Kulturen. In dieser Produktion laden die Franzosen Freunde aus allen Windrichtungen ein – ein Fest.
Rachid Taha – Bonjour
Der Rocker aus Oran, resp. dem Elsass, liebäugelt auf seinem achten Album mit dem französischen Chanson. «Bonjour» ist wohl das französischste Album seiner Karriere. Angefangen hat alles mit einem Drink und einem Gespräch mit Gaëtan Roussel, dem Kopf der französischen Rocktruppe «Louise Attaque». Taha erzählt in einem Interview bei rfi musique, wie ihm die Grundidee […]
Faiz Ali Faiz & Titi Robin – Jaadu / Magic
Ein Qawwali-Meister aus Pakistan und ein französischer Saitenvirtuose finden eine gemeinsame Sprache – ein eindrückliches Plädoyer für Musik als universelle Kommunikation.
Watcha Clan – Diaspora Hi-Fi
Die Nomaden mit Basislager in Marseille bereisen die Küsten und Kulturen rund um’s Mittelmeer, und verflechten die Fundstücke zuhause in ihren Maschinen zu globalen Soundlandschaften. Seit mehr als einem Jahrzehnt fischen Sängerin Sista K und ihre Truppe Songideen aus dem Mittelmeer. Alle Mitglieder der Truppe haben eine Biografie, die in den Kulturen, den Religionen, den […]
Trio Ifriqiya – Petite Planète
Al-Andaluz liegt historisch gesehen schon einige Jahrhunderte zurück, musikalisch hingegen ist diese Kulturepoche immer noch sehr gegenwärtig. Fayçal El Mezouar, Oud- und Geigenspieler, Sänger und Perkussionist aus Algerien ist der Dreh- und Angelpunkt des Trio. Als Schüler der Ecole El Kordobia de Tlemcen kennt er den klassischen Kanon der arabisch-andalusischen Musiktradition. Also aus jener Kulturepoche […]
The Very Best – Warm Heart Of Africa
Esau Mwamwaya und Radioclit sind The Very Best. Sie legen einen Baukasten vor, aus dem wohl ganz unterschiedliche Clubtracks entstehen werden.
Moussu T e lei Jovents – Forever Polida
Chansons tönen in jeder Region Frankreichs anders – in denen aus Marseille singt man ab und zu nicht mal französisch. Aber Paris ist ja schliesslich auch nicht die Welt.
Smadj – Selin
Drei Freunde treffen sich am Bosporus, und weben einen stilübergreifenden Klangteppich aus Melodie-Fäden und jazzigen Improvisationen. Jean-Pierre Smadja scheint voller Ideen und Energie zu sein. Noch ist sein DuOud-Album «Ping Kong» hoch in den Worldmusic-Charts, schon schickt er das nächste Projekt auf die Reise. Diesmal sind der französische Ausnahmetrompeter Erik Truffaz und der indische Tablaspieler […]
Jehro – Jehro
Eine der Sommerplatten des Jahrgangs 2006 war Jehro mit seiner gleichnamigen Produktion. Die luftigen Songs lassen auch heute träumen und gute Laune aufkommen.
Juan Carlos Cáceres – Utopía
Cáceres ist ein Überzeugungstäter, jede Produktion eine Spurensuche in Sachen Tango und gleichzeitig eine Übersetzung ins Heute.
Lo’Jo – Cosmophono (Chansons Apatrides)
Lo’Jo interpretieren Chansons zwischen Melancholie und Drama, zwischen Theater, Strasse und Konzertsaal. Diese Truppe verweigert sich sämtlichen Stilschubladen.
Manu Chao – Clandestino
Clandestino ist seine Rohform, aus der Manu Chao seither alle weiteren CD-Projekte schnitzte: Ohrwurm-Hocklines, Soundwebereien, engagierte oder wortmalende Texte in polyglottem Tonfall. Mitte der 90ziger Jahre des letzten Jahrhunderts löste Frontmann Manu Chao seine Band «Mano Negra» auf, liess damit die hartnäckige durch-die-Wand-Philosophie und die Hau-drauf-Energie der Punk-Zeit hinter sich. Nur um drei Jahre später […]
So Kalmery – Brakka System
Ein Weltbürger, ein Ge- und Vertriebener, immer unterwegs zwischen den Kulturen und Stilen: So Kalmery verknüpft funky Grooves mit musikalischen Anleihen und Farben aus allen Kontinenten.