Tel Aviv meets Tokyo. Das Kollektiv Sababa 5 arbeitet seit mehreren Jahren mit der Sängerin und Tänzerin Yurika Hanashima. Kokoro ist eine Song-Sammlung.
Sababa 5 ist eine Studioband aus Tel Aviv. Markenzeichen: luftige Dancefloor-Grooves mit Melodien und Hooks aus dem östlichen Mittelmeer und nahen Osten.
Hätte Dudu Tassa nicht in Archiv-Kisten seines Grossvaters gewühlt, seine Karriere als israelischer Rockstar wäre wahrscheinlich gradliniger verlaufen.
Drei Kontinente umarmen das Mittelmeer: Asien, Afrika und Europa. Aus allen drei Kontinenten hat Perkussionist Omri Hason Mitmsiker für sein Kedem Ensemble eingeladen um Songs aus dem Ladino-Repertoire neu zu interpretieren.
Der israelische Bassist pflegt auf diesem Album seine Kompositionstechnik. Er ist zwischen neuer Klassik (aber in Harmonie) und rhythmisch-jazzigen Verknüpfungen unterwegs.
Multiinstrumentalist Koby Israelite hat diese CD fast im Alleingang eingespielt. Metal trifft Klezmer und tanzt auf dem Balkan mit dem Blues im Bluegrass.
Die Ladino-Sängerin Yasmin Levi baut ihre Melodien weiterhin zwischen die Stile: Flamenco, Tango, neuerdings auch begleitet von Orchesterklängen aus Istanbul – sehr oft mit überschwänglichem Pathos vorgetragen.
Dieses Album legte 1985 den Grundstein für die internationale Karriere von Ofra Haza. Ihre grössten Hits gibt’s hier ohne elektronische Postproduktion.
Idan Raichel hatte sich für seinen internationalen Zweitling wohl zu viel vorgenommen – er ist in (und mit) der Produktionstechnik untergegangen. Als […]