Vergangenen Sonntag, 16. Juli 2017, hat das Herz von Régis Gizavo aufgehört zu schlagen. Noch am Abend zuvor stand er mit der korsischen Truppe Alba auf der Bühne.
Tao Ravao ist der Spross einer madagassischen Mutter und eines französischen Vaters. Musikalisch gesehen ein Kind der Bluesgitarre und des madagassischen Kabosy.
Der Multiinstrumentalist Tao Ravao hat sich mit dem Harmonika-Virtuosen Thomas Laurent zusammengetan. Das Album mäandert zwischen Cajun, Blues und Madagaskar.
Die zweite Produktion der madagassischen Familienband ist europäisiert, im Sinn von: jetzt spielt auch die Arbeit im Studio eine gewichtige Nebenrolle.
Die fünf Geschwister von der Westküste Madagaskars wurden durch RFI Découvertes in Europa bekannt gemacht und gefördert. Hausmusik der ehrlichen und mehrstimmigen Art.
Blues ist weniger Musik-Struktur, sondern bedeutet für Lala Njava vor allem Ausdruck. Die CD erscheint unter dem Namen der Sängerin, und doch es ist fast eine Fortsetzung ihrer ehemaligen Familienband.
Der Valiha-Meister hat sich sehr lange Zeit gelassen für ein neues Album – ganze sechs Jahre. Tantsaha entschädigt für das Warten: es ist ein fast weises und fröhliches Album.
Nach dem Auftritt mit Jihé lässt D’Gary seine Band schrumpfen. Im Trio spielt er diese CD ein. D’Garys Gesang wird immer sicherer und die Gitarre kommt noch mehr zum tragen.
Während die Finger von D’Gary mit jeder Produktion schneller über die Saiten gleiten, holt er sich für einige Aufnahmen mit Nantha Kumar einen Tabla-Spieler ins Studio.
Schnell, schneller, Salegy. Der unbestrittene König dieses madagassischen Rhythmus ist Jaojoby, auch wenn er nach 40 Jahren Karriere etwas altersweise wird.
Die pfeilschnellen Finger von Teta huschen über die Gitarrenbünde, die Stimmen rufen, schmeicheln oder beschwören – willkommen in der Welt des Tsapiky.