«Vangasay» ist das zweiten Album von Gwendoline Absalon. Ein Spaziergang aus ihrer Heimat La Réunion in eine ihrer Wahlheimaten, den Jazz.
Ann O’aro – Ann O’aro
Auf der Insel La Réunion hat die Musik, der Maloya, seit jeher soziale und heilende Aufgaben. Für Ann O’aro ist die Musik ein Weg in die Freiheit.
Zanmari Baré – Voun
Zanmari Baré, der grosse Mann mit der hohen, eindringlichen Stimme aus La Réunion, legt seinen Zweitling «Voun» vor: Eine Liedersammlung mit Sogcharakter.
Zanmari Baré
Zanmari Baré ist die poetische, junge, intensive Stimme des Maloya. Als zurückhaltender, fast scheuer Mensch zögerte er anfänglich, sich auf einen musikalischen Pfad zu begeben.
Danyèl Waro
Danyèl Waro wurde auf La Réunion geboren und hat sich alle Kulturen der Insel angeeignet – Kreol ist seine Aufgabe, der Maloya seine Ausdrucksform.
Danyèl Waro – Monmon
Nicht dass ihm das Persönliche in seinen Liedern je abhanden gekommen wäre, aber «Monmon» ist Danyèl Waro sicher nahe am Herzen gewachsen.
Verschiedene Interpreten – Oté Maloya
Es herrscht eine gewisse Unsicherheit wenn es darum geht, Maloya und Séga, die beiden Haupt-Musikstile auf La Réunion, gegeneinander abzugrenzen.
René Lacaille
Der Akkordeonist und Gitarrist René Lacaille gehört zur prägenden Musikergeneration der Autonomie-Bewegung auf La Réunion.
Maya Kamaty – Santié Papang
Wenn Musik das Heimweh lindert, und die Heimat doch eine halbe Globus-Umrundung weit weg ist, verbinden sich Dasein und Wegsein manchmal auf ganz wunderbar harmonische Weise.
Hommage à Alain Peter’s – Rest la Maloya
Sie kamen im Dezember 2000 zusammen, um sich vor einem der ganz Grossen des Maloya zu verbeugen, der leider viel zu früh das Zeitliche gesegnet hat: Alain Péters.
Nathalie Natiembé – Bonbon Zetwal
Sie singt nicht um zu gefallen, sondern weil sie muss. Für diese Sängerin ist die Musik ein Rettungsanker, um nicht von den Stürmen des Lebens weggefegt zu werden.
Nathalie Natiembé
Die Sängerin von der Insel La Réunion schreibt keine Lieder um ihre Zuhörer zu umschmeicheln. Sie singt gegen ihre eigenen Dämonen – und vielleicht auch gegen die der Zuhörer – an. Die Abgründe der menschlichen Natur, im Guten wie im Tragischen, sind ihre Themen. Tief verwurzelt im Maloya, diesem Musikstil zwischen Blues, Auflehnung und Spiritualität, […]
Zanmari Baré – Mayok Flér
Der Maloya hat einen neuen Botschafter: Zanmari Baré. Mit einer hellen, fast unschuldigen Stimme, und mit Melodien, die sich tief ins Herz eingraben und nicht nur in die Gehörgänge.
Alain Péters – Vavanguèr
Vavanguèr, dieses Re-issue der posthum erschienenen CD Paraboler, ist eine Fundgrube für Musikliebhaber, die nicht nur mit den Ohren, sondern auch mit dem Herzen hören.
Lo Griyo – Mogador
Wenn der Maloya sich mit dem Jazz verbündet, und die beiden es sich in den Frames eines analogen Sequenzers gemütlich einrichten, dann tönt das in etwa wie Le Griyo.
Grèn Sémé – Grèn Sémé
«Evolutionärer Maloya» umschreibt die Musik von Grèn Sémé nicht treffend genug. Dieser Erstling bannt nicht die ganze Kraft der Truppe auf den Silberling, aber er belegt: Poesie und Musik sind Zwillinge.
Lindigo – Maloya Power
Lindigo und ihr Produzent, Fixi, brechen zu neuen Klangabenteuern auf, vergessen aber nie, dass der Maloya ihre Heimat ist. Hier kennen sie sich aus.
Christine Salem – Salem Tradition
Ein Rückblick in die Zeit mit der ersten Band, die ebenfalls Salem Tradition hiess. Gleichzeitig ein Ausblick in eine Zukunft, in der vielleicht auch eine Band mit Instrumenten eine Rolle spielen wird. Auf jeden Fall ein spannender Zwischenbericht aus der Karriere einer charismatischen Sängerin.