Grèn Sémé
Grèn Sémé bezeichnen ihre Musik als «Maloya Evolutif» oder als «Poetic World Dub». Die beiden Stichworte Maloya und Poesie stehen im Zentrum.
Chanson, Maloya, Poesie, Pop – verbunden mit der Hoffnung, dass jemand die Botschaft hört: Grèn Sémé sähen ihre Überzeugungen, wässern sie mit grosser Geste.
Ti’Kaniki bringen Maloya Songs aus Lyon – ein weiterer Beleg, dass auch Musikstile gerne reisen, nicht nur die Musiker.
Christine Salem wohnt auf La Réunion, kommt aus dem Maloya, hat viel Bühnen-Charisma und die schönste Alt-Stimme, mindestens des Indischen Ozeans.
Maloya, Blues, Chanson und ein Quentchen Lusophonie – Christine Salem weitet ihren musikalischen Horizont einmal mehr aus.
«Vangasay» ist das zweiten Album von Gwendoline Absalon. Ein Spaziergang aus ihrer Heimat La Réunion in eine ihrer Wahlheimaten, den Jazz.
Auf der Insel La Réunion hat die Musik, der Maloya, seit jeher soziale und heilende Aufgaben. Für Ann O’aro ist die Musik ein Weg in die Freiheit.
Zanmari Baré, der grosse Mann mit der hohen, eindringlichen Stimme aus La Réunion, legt seinen Zweitling «Voun» vor: Eine Liedersammlung mit Sogcharakter.
Zanmari Baré ist die poetische, junge, intensive Stimme des Maloya. Als zurückhaltender, fast scheuer Mensch zögerte er anfänglich, sich auf einen musikalischen Pfad zu begeben.
Danyèl Waro wurde auf La Réunion geboren und hat sich alle Kulturen der Insel angeeignet – Kreol ist seine Aufgabe, der Maloya seine Ausdrucksform.
Nicht dass ihm das Persönliche in seinen Liedern je abhanden gekommen wäre, aber «Monmon» ist Danyèl Waro sicher nahe am Herzen gewachsen.
Es herrscht eine gewisse Unsicherheit wenn es darum geht, Maloya und Séga, die beiden Haupt-Musikstile auf La Réunion, gegeneinander abzugrenzen.
Christine Salem ist es etwas zu eng geworden in den kulturellen Strukturen des Maloya. Sie dehnt die Tradition.
Der Akkordeonist und Gitarrist René Lacaille gehört zur prägenden Musikergeneration der Autonomie-Bewegung auf La Réunion.
Wenn Musik das Heimweh lindert, und die Heimat doch eine halbe Globus-Umrundung weit weg ist: Maya Kamaty.
Sie kamen im Dezember 2000 zusammen, um sich vor einem der ganz Grossen des Maloya zu verbeugen, der leider viel zu früh das Zeitliche gesegnet hat: Alain Péters.
Sie singt nicht um zu gefallen, sondern weil sie muss. Für diese Sängerin ist die Musik ein Rettungsanker, um nicht von den Stürmen des Lebens weggefegt zu werden.
Die Sängerin von der Insel La Réunion schreibt keine Lieder um ihre Zuhörer zu umschmeicheln. Sie singt gegen ihre eigenen Dämonen – […]
Der Maloya hat einen neuen Botschafter: Zanmari Baré. Mit einer hellen, fast unschuldigen Stimme, und mit Melodien, die sich tief ins Herz eingraben und nicht nur in die Gehörgänge.
Vavanguèr, dieses Re-issue der posthum erschienenen CD Paraboler, ist eine Fundgrube für Musikliebhaber, die nicht nur mit den Ohren, sondern auch mit dem Herzen hören.