Die Frage stellt sich kaum, ob YĪN YĪN Weltmusik machen, denn sie produzieren Disco- und Popmusik. Manchmal wird aufgesetzte Exotik mit World Music verwechselt.
Die stilistische Vielfalt in Mexikos Musik ist erstaunlich. In der Playlist 23-41 gibt’s ausschliesslich mexikanische Sounds, inkl. diverser Neuigkeiten.
Balkan-Tunesischer Electro-Mix, 100% Pop – analog (!), kurdische Gedichte im Rock, und Maloya digital – das Programm des 5. Konzertabends am Les Suds, à Arles.
Die Áñez-Zwillingschwestern bauen auch in diesem vierten Album auf ihren immer wieder überraschenden Harmoniegesang und ihren Hang zur Klang-Spielerei.
Wie hätte dieses Album wohl getönt, wenn alles so gekommen wäre wie geplant? Amatssou klingt auf jeden Fall nach Tinariwen, mit einem Hauch von Nashville.
Ana Moura hat ihr Herz dem Fado geschenkt, aber auch immer Lieder und Melodien von ausserhalb der Tradition interpretiert. Auf «Casa Guilhermina» mehr denn je.
Chanson, Maloya, Poesie, Pop – verbunden mit der Hoffnung, dass jemand die Botschaft hört: Grèn Sémé sähen ihre Überzeugungen, wässern sie mit grosser Geste.
Soll ich jetzt Weihnachten bemühen, nur weil so viele neue Produktionen eintreffen? Nein! Die Playlist 22-49 sagt bloss, was da draussen läuft, und gehört werden will.