Fado ist die bekannteste Musikform aus Portugal, Lina_, eine der Innovatorinnen der Tradition, erzählt wie sie dazu kam, Gedichte des Nationalepos zu vertonen.
Die Fadista Lina_ legt eine melodische Suche vor. Sie findet eine direkte Verbindung zwischen Musik und Dichtung, zwischen Fado und Luís Vaz de Camões.
Retimbrar ist eine schlagkräftige und vielstimmige Truppe. Ihr zweites Album ist die Sammlung von Liedern und Freundschaften aus den letzten 10 Jahren.
Der Gitarrist und Sänger setzt auf dieser Produktion Klarinetten und Trompete als Begleitstimmen ein. Es ist ein Fadoalbum weit weg von Melancholie und Leiden, auch wenn mal das Herzweh besungen wird.
Folgen wir der Etymologie: Lisboa – ist klar, hat mit Portugal zu tun. Mulata – eine Person mit Eltern unterschiedlicher Hautfarbe. Hier: Morricone trifft mexikanische Twangy-Gitarristen mit Hang zum Stilbruch.
Da ist viel Fado drin, wo Zambujo drauf steht. Doch da ist mehr, denn er sprengt die klassische Form, und er lässt Instrumente auftreten, die sonst nicht auf der Fado-Bühne stehen.
Sie liebte schon immer die musikalischen Seitensprünge. Nun wagt die Fadista ein Hin und Her zwischen den Stilen – ist es jetzt Jazz, oder Pop oder immer noch Fado?
Die Fadokönigin stöbert im heimischen Liederbuch und bringt Klassiker zum schimmern. Es sind jene Songs, welche die Grundlage der Liederabende in den Casas de Fados bilden.
Terrakota beweisen, dass das Zusammenbringen von unterschiedlichen Worldmusic-Stilen nicht zwingend eine undefinierbare und ungeniessbare Soundwolke ergeben muss – im Gegenteil!