Sie singt nicht um zu gefallen, sondern weil sie muss. Für diese Sängerin ist die Musik ein Rettungsanker, um nicht von den Stürmen des Lebens weggefegt zu werden.
Rachid Taha
Rachid Taha ist ein algerischer Rocker, der die Musik des Magreb mit der Energie des Rock verbindet.
Nathalie Natiembé
Die Sängerin von der Insel La Réunion schreibt keine Lieder um ihre Zuhörer zu umschmeicheln. Sie singt gegen ihre eigenen Dämonen – und vielleicht auch gegen die der Zuhörer – an. Die Abgründe der menschlichen Natur, im Guten wie im Tragischen, sind ihre Themen. Tief verwurzelt im Maloya, diesem Musikstil zwischen Blues, Auflehnung und Spiritualität, […]
Flamme Kapaya – Banningsville
Der Gitarrist Flamme Kapaya, grossgeworden im Umfeld von Folklore und Gospel lässt es ausufern, von Rock bis Soukous.
Shantel – Anarchy + Romance
Ein Ausbruchsversuch aus der Balkan-Ecke. Shantel erinnerte sich vielleicht an seine Jugendjahre und den Sound von Punk, Anarchy in the UK etc. in seinen Kopfhörern.
The Sexican – Conscription
Die B-Movie-Version von Calexico macht Spass und durstig. Wir klappen den Mantelkragen hoch, ziehen den Hut in die Stirn und reiten schmunzelnd in den staubigen Sonnenuntergang.
Rahid Taha – Tékitoi
Zwei Klassiker, der Titelsong und die Adaption des Clash-Klassikers Rocking the Casbah, darüber hinaus jedoch mehr Produktion als Songs.
Rachid Taha – Zoom
Das Rauhbein aus Algerien hat die Glitzerwelt des frankophonen Pop wieder verlassen und macht das, was er eigentlich kann: Rock. Freundschaftlich unterstützt wird er dabei von Justin Adams.
Bombino – Nomad
Bombino fühlte sich wohl in den Studios von Nashville. Auch weil er Material zur Verfügung hatte, welchen den Sound seiner Vorbilder prägte.
Mama Rosin – Bye Bye Bayou
So eine Scheibe entsteht, wenn die drei Genfer Swamp-Rocker von Mama Rosin mit ihrem Cajun-Repertoire in den Schluchten von New York mit dem Stadtführer Jon Spencer spazieren gehen.
Bellowhead – Broadside
Das hat sogar Bellowhead überrascht: Top 20 im Oktober 2012 in den englischen Pop-Charts – mit einem Folk-Album! Und der Albumtitel trifft’s: eine Breitseite britischer Musik von einer Folk-Bigband mit Schub.
Firewater – International Orange
Die Scheibe tönt, als ob Midnight Oil zusammen mit Joe Jackson und Manu Chao zum Tanz auf der tickenden Zivilisations-Zeitbombe eingeladen hätten – bleibt aber immer klar als Firewater erkennbar.
Warsaw Village Band – Nord
Die Warsaw Village Band hat in neuer/alter Formation und mit interessanten Gästen ein Album vorgelegt, das einem schnell ans Herz wächst.
Alamaailman Vasarat – Valta
Die Skandinavier sind generell Meister der Sound-Alchemie. Für Alamaailman Vasarat liegen die Melodien zwischen Melancholie und Veitstanz mit Punkattitude.
Dengue Fever – Cannibal Courtship
Die Khmer-Rocker aus Kalifornien haben aus ihrer persönlichen Sound-Mischung zwischen Spät-Hippie-Süsse, schräg angesägtem Jazz und exotischen Asienmelodien elf neue Songs wachsen lassen.
Eine erfrischende Brise, die zwischen Pop, Weltmusik, Exotik und alternativem Rock hin und her weht.
Raghu Dixit – The Fire Within
In den englischsprachigen Teilen Europas wird er als DIE Entdeckung aus Indien gefeiert. Und das alles hat nichts mit Bollywood zu tun. Indien mal ganz anders. Puristen sagen dem wohl verwestlicht. Sollen sie, dem Publikum gefällt dieses Folkrock-Pop-Indien.
Los Lobos – Tin Can Trust
Los Lobos machen wieder das, was sie am besten können: Leicht verschleppte, texanisch verwurzelte Rocksongs schreiben und interpretieren.
Seu Jorge and Almaz
Der Erstling einer Band mit Star-Besetzung – mit einem Repertoire aus Coverversionen. Rock, Funk, Dub und Samba machen aus dem ungewöhnlichen Liederbuch eine filmischen Collage.