Da Lata ist ein Produzenten-Duo aus London mit Hang zu südamerikanischen Grooves und Melodien.
Trilok Gurtu – Spellbound
Der Drummer/Tablaspieler Trilok Gurtu hat Trompeter eingeladen. Alle kamen: Ibrahim Maalouf, Nils Petter Molvaer oder Paolo Fresu.
Anoushka Shankar – Traces of You
Anoushka Shankar macht mit diesem Album einmal mehr deutlich, dass sich die Sitar auch in nicht-indischen Umfeldern wohl fühlt. Halbschwester Norah Jones setzt sich dazu und singt mit.
Cigdem Aslan – Mortissa
Rembetiko, aber nicht in einem griechischen oder türkischen Hafen eingefangen, sondern im Norden Londons. Cigdem Aslan ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Heimat in der Musik gefunden wird.
Wara – Leave To Remain
Fusion im Zeichen der Migration und der Mobilität – die neue Heimat finden die Weltenbürger in der Musik. Wara sind zuhause zwischen Jazz, Mestizo und Kuba.
Bella Hardy – Battleplan
Englische Folksongs in modernen Arrangements – viele versuchen es; Bella Hardy gelingt der Spagat zwischen Freundschaft mit der Tradition und poppigen, neuen Tönen.
Capercaillie – At The Heart Of It All
Die schottische Truppe, eine wahre Folk-Ikone, macht sich gleich selber das schönste Geburtstagsgeschenk: Zum 30jährigen Jubiläum gibt’s ein wunderbares Album mit vielen Gästen.
Dub Colossus
Das ist ein Dub Project des ehemaligen Transglobal Underground Mitstreiters Nick Page.
Family Atlantica – Family Atlantica
Songs wechseln sich ab mit instrumentalen Kompositionen und Zwischenspielen, die manchmal mehr wie dramaturgische Auftritte daher kommen.
Richard Thompson – Electric
Thompson ist ein Urgestein des englischen Folkrock. Weil es dieses Genre in der ursprünglichen 60er-Jahre-Definition nicht mehr gibt definiert er ihn einfach mit jedem Album neu.
Los Desterrados – Dos Amantes
Melodien aus dem sephardischen Liederbuch, vorgetragen mit Power und Engagement. Die Truppe ist nicht irgendwo im Mittelmeer beheimatet, sondern im kühlen London.
Koby Israelite – Blues From Elsewhere
Multiinstrumentalist Koby Israelite hat diese CD fast im Alleingang eingespielt. Metal trifft Klezmer und tanzt auf dem Balkan mit dem Blues im Bluegrass.
Dub Colossus – Dub Me Tender Vol 1&2
Count Dubullah alias Nick Page hat Sounds aus der Produktion seiner zweiten Colossus-Produktion „Addis Through The Looking Glass“ mal in Dub-Loops gelegt und einige Pop-Zitate dazu gemischt.
Los Chinches – Fongo
Cumbia als Rückgrat, afroperuanische Perkussion mit trickreichen Timbales als Motor, psychedelisch flatternde Gitarrenmelodien, ein Sehnsuchtsörgelchen – und alles «made in London».
Billy Bragg – Tooth & Nail
Der einst zornige Engländer mit der Gitarre gibt seiner neusten CD den Untertitel: The Sherpa Of Heartbreak. Das sagt schon fast alles, ausser: noch selten tönte Herzschmerz so melodisch.
Owiny Sigoma Band – Power Punch
Das zweite Album des Nairobi-London Fusion-Projekts ist englischer ausgefallen als der Vorgänger, die Balance kippt mehr ins Klangteppich-Songwriting.
Carthy, Hardy, Farrell, Young – Laylam
Was passiert wenn sich die vier Folk-Sängerinnen/Violonistinnen Eliza Carthy, Bella Hardy, Lucy Farell und Kate Young zum gemeinsamen musizieren treffen?
Fanfara Tirana Meets Transglobal Underground – Kabatronics
Die Weltenbummler der Tanzfläche und die ehemaligen Armee-Bläser haben etwas gemeinsam: sie sind – oft erfolgreich – auf der Suche nach dem so noch nicht Gehörten.