Sofia Rei liebt die musikalische Herausforderung. Mit Jorge Roeder hat sie einen Bassisten, der sie in allen Stilrichtungen unterstützt, und herausfordert.
Die Band rund um die beiden Sängerinnen Allyssa Lamb und Emily Hurst ist ein New Yorker Gewächs, grown in Brooklyn: Verschiedenste Latin-Einflüsse zusammen gebracht und mit zartschmelzenden Duett-Gesängen verziert.
Auch auf dem achten Album funktioniert die Africando-Formel, die aus Sängern aus Westafrika und Latin-Musikern aus New York für eine gewisse Zeit eine Band formt.
Eugene Hütz hat noch immer eine wilde Truppe im Rücken, aber die musikalische Marschrichtung ist etwas unklar geworden. Geht es um die globalisierte Party mit philosophischem Smalltalk?
Wenn eine Bluegrassband zu rocken beginnt, und der Sänger dabei auf schon fast englische Art seine Melodien formt ist das nichts für Genre-Fetischisten.
Wenn das Akkordeon in bester Forró-Manier einem Cajun-Song Swing verleiht oder schmelzende Balladen mit vertrackten afrobrasilianischen Rhythmen unterlegt werden, dann ist in New York Party angesagt.
Die beiden Gitarren-Freigeister Bill Frisell und Vinicius Cantuaria arbeiten an einer gemeinsamen Klangwelt, die weit über den jeweiligen Song hinaus geht. Leichtfüssig und geniesserisch, grandios.
Wenn hohes Traditionsbewusstsein auf hohe Musikalität und unverkrampfte Produktion trifft, entsteht so was wie Neu-Altes – in diesem Fall ein Salsa-Feuerwerk. [audio:2010/06/llego-la-oequesta.mp3,2010/06/sacala-bailar.mp3,2010/06/plena-con-cabor.mp3|titles=Llego […]
Gebläse mit osteuropäischem Songmaterial gibt’s mittlerweile viele. Diese Truppe aus New York geht allerdings noch einen Schritt weiter, der Name sagt’s. Zehn […]