The Bongo Hop unter Mastermind Etienne Sevet haben ihren pazifisch-karibisch-westafrikanischen Mix um eine rechte Portion Frankophonie erweitert.
Bereits die erste Ausgabe von Etienne Severts Bongo Hop hat vor gut zwei Jahren viele Ohren gross werden lassen: Da mixt einer kolumbianische Latin- und Westafrika-Grooves auf eine noch nie gehörte Weise. Sind es die Kompositionen die sich die jeweiligen Sängerinnen und Rapper ausgesucht haben, oder hat Severt die Songs um die Sänger arrangiert? Egal, durch die Vielzahl der Frontleute, die sich in ihre Songs kleiden als wäre dies Massanzüge, entsteht ein vielfarbiges Melodienkaleidoskop.
Die Scheibe eröffnet mit karibischer Leichtigkeit und Kephny Eliacin aus Haiti am Mikrophon, bevor Sevets kolumbianische Muse Nidia Gongora die Bühne betritt. Sie prägt ihre drei Songs mit Charme, Präzision und Schmelz. Schnelle Wortsalven und süffige Refrains liefert Greg Frite aus Paris. Cindy Pooch ist die fixe Sängerin der Roadcrew von The Bongo Hop. Die Kamerunerin hat sowohl die leicht verschleppten kolumbianischen Arrullos als auch die karibischen Party-Grooves im Repertoire. Und Laurene P Magnani ergänzt den Stimmenreigen mit einem jazzig angehauchten Chanson.
Tanzbarkeit ist oberste Maxime dieser Produktion, gepaart mit Coolness, Geschmeidigkeit und Schneid. Hier liegt bereits der Soundtrack für eine ganze Reihe von Sommerparties. Zugreifen!
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