Nach einen Karriere-Raketenstart und zwei EPs gibt’s jetzt die erste volle Studioproduktion von Südafrikas neustem a capella Aushängeschild The Joy.
Es dauert nur ein paar Takte bis man erkennt, dass The Joy zwar aus der gleichen musikalischen Tradition stammen wie ihre grossen Vorgänger, Ladysmith Black Mambazo. Aber dass sie aus einer anderen Zeit stammen. Es ist der Mbube-Stil ins Heute transportiert.
Die fünf jungen Männer haben in den letzten drei Jahren eine steile Karriere hingelegt: aus dem Township Hammarsdale auf die Bühnen der grossen Festivals in den USA und England. Da ist zum einen die Direktheit von a capella, welche die Zuhörerinnen sofort begeistert. Es ist auch das hörbare Vertrauen der fünf Sänger in die Fähigkeiten ihrer Kollegen. Und das Vertrauen, dass die Melodie sie tragen wird. Aufgenommen ohne Netz und doppelten Boden zeigt das Album dort die Stärke der fünf Stimmen, wo sie gerade nicht um Perfektion ringen, sondern um Harmonie.
Die Zulu-Tradition des a capella Gesangs hat ein neues Aushängeschild. Es ist jung und heisst The Joy.
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