Tiken Jah Fakoly, der Reggae-Star von der Elfenbeinküste, der über seine Musik immer auch zum politischen Engagement aufruft, legt ein Album vor, das stark startet, aber leider dann an Schnauf verliert.
Es ist auch ein Gastalbum: Alpha Blondy, Patrice oder Nneka fungieren in der Studio-Gästeliste. Doch diese Liste kann nicht darüber hinweg täuschen, dass Tiken Jah hier nicht durchweg Schub entwickeln kann. Das Album flacht in der zweiten Hälfte etwas ab, und ist nicht mehr aufrüttelnd, sondern einfach nett. Und das ist wohl das Letzte, was der Ivorer mit seiner Musik und seinen Aussagen sein will.
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