Timo Alakotila gilt als einer der meistbeschäftigsten und vielseitigsten Musiker Finnlands. Er ist in so vielen Projekten unterwegs, dass er kaum Solo-Aufnahmen realisiert.
Wenn man die Diskografie von Timo Alakotila anschaut, dann figurieren da neben seinen seltenen Solo-Projekten vor allem Kollaborationen mit den innovativen Instrumentalisten von Finnlands neuer Folk- und Jazz-Szene. Darüber hinaus komponiert und arrangiert der Pianist für Sänger, Chöre, Orchester rund um die Welt. Besonders gerne duettiert er mit Akkordeonistinnen wie Maria Kalaniemi, Terhi Puronaho, Sunniva Brynnel (Spotify) oder Johanna Juhola.
Vielleicht hat es damit zu tun, dass das Harmonium das erste Instrument von Alakotila war. Das bediente er z.B. am Anfang seiner Karriere in der Geigen-Truppe JPP (Spotify). Auf jeden Fall atmet seine Musik hörbar, egal ob er mit einem Duettpartner zusammenspielt, oder mit einem Orchester. Er hat ein feines Ohr wenn es darum geht, das Zusammenspiel mit anderen Instrumenten auszubalancieren, zu ergänzen. Und harmonisch darf es ruhig auch mal Grenzen sprengen, bleibt aber immer melodisch.
Diskografie (Auszug)
1998: String Tease (mit JPP)
2001: Ambra (mit Maria Kalaniemi)
2003: Finnish Tango (mit dem Tango-orkesteri Unto und Maria Kalaniemi)
2007: Vapaassa Tilassa (mit Johanna Juhola)
2012: Åkerö (mit Maria Kalaniemi)
2016: Timo Alakotila & Piano
2019: Mingled Years (mit Hannu Kella)
2019: Luurankonainen (mit Tellu Turkka)
2022: Mandolin Concerto (mit Petri Hakala)
2023: Amicum (mit Johanna Juhola)
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