Dreiund #2 bringt ein Viererpaket, zur Erinnerung an die WOMEX 2015. Aus der Menge Konzerte sind mir vier in bester Erinnerung geblieben.
Für die professionellen WOMEXicans, wie sie sich gerne selber nennen, gab es nicht so viele Überraschungen. Die Bands auf den Bühnen boten die gesamte Bandbreite von handwerklich überragend bis zu ziemlich fragwürdig. Gilt eine Band aus China, die Hardrock der 90er Jahre nun als Worldmusic? Nur weil sie chinesisch singen? Und was ist so amüsant an einer japanischen Band, die Guantanamera singt?
Aber ich will nicht schnöseln, sondern vier Konzerte heraupicken, die bei mir einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen haben: aus Belgien Didier Laloy & Kathy Adam, aus Ghana Pat Thomas, aus Österreich Federspiel und aus Ungarn Romengo mit Monika Lakatos.
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