Hinter dem Projekt von World.Wide.Wig steckt der Perkussionist und Hornist Ludwig Himpsl. Klar spielt der Rhythmus die Hauptrolle in dieser globalen Groove-Melange.
Was eine musikalische Familie so alles bewirken kann … ! Mutter und Vater Himpsl hatten schon immer zwischen Volksmusik und Jazz hin und her getanzt. Die stilistische Unerschrockenheit und das Interesse an fremden Skalen, Melodien und Traditionen brachte die Familienband – ja, die drei Söhne sind alle mit von der Partie – auf die Bühnen des Nahen Ostens oder Ägyptens. Bitte kurz die eigene Vorstellungskraft anwerfen: Man stelle sich ein Konzertplakat 2005 in Istanbul vor: Goethe-Institut presents «Unterbiberger Hofmusik».
Sohnemann Ludwig, ausgebildeter Hornist und Perkussionist, führt die Familientradition der Stil-Angstfreiheit weiter. Er und seine sechs Mitmusikern*innen bedienen in acht Songs rund 30 Instrumente, bringen Balkan-Taktgefüge in Kontakt mit neuer Volksmusik, brasilianischen Ijexá-Rhythmen oder Kakilambé-Grooves aus Guinea. Kommen noch ein paar exotische Instrumente dazu, die auf Vierteltöne getrimmt/gestimmt sind, und eine generelle, unbändige Freude am musizieren. Das Ganze eingefangen in der Geborgenheit eines fast familiär anmutenden Studio-Wohnzimmers.
World.Wide.Wig ist globalisierte Hausmusik – aus Lust an der Freude, den Grooves, den Harmonien und der Grenzenlosigkeit der Musik.
Ein Teaser-Interview-Video zum gesamten Projekt gibt’s auf YouTube.
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