Oliver Mtukudzi, über Jahrzehnte der musikalische Botschafter Simbabwes, starb am 23. Januar 2019 in Harare an Diabetes. Reaktionen zu seinem Tod.
Gegen 70 Plattenproduktionen gehen auf das Konto von Oliver Mtukutzi. Seine Musik bekam sogar einen eigenen Begriff: Tuku Music. (Tuku war sein Spitzname). Es schöpfte seine Melodien aus dem Harmonieschatz der Shona, übertrug die Rhythmus-Pattern der Mbira auf die Gitarre, und war in seinem Privatleben ein Brückenbauer zwischen sozialen und politischen Gruppierungen. Die Fachpresse rund um die Welt zollte dem Ausnahmemusiker tiefen Respekt.
Ich habe hier einige der REaktionen zu Tuku und über sein Werk gesammelt.
UPDATE: Mokoomba, die Shooting Stars aus Victoria Falls, haben für Rhythm Passport eine 15 Songs starke Playlist zusammengestellt. Eine Verbeugung vor einem grossen Vorbild. Sehr empfehlenswert!
Okay Africa, sonst eher auf der hip poppigen Welle reitend, bringt 20 Hits als Video-Sammlung, und eine persönliche Erinnerung von Rufaro Samanga.
Hier ist das greifbare Werk von Tuku auf Spotify und auf Deezer.
Banning Eyre, World Music Journalist, Gitarrist und Afropop-Verleger erinnert sich an seinen Freund.
Der englischsprachige Dienst von RFI (Radio France International) hat ebenfalls diverse Reaktionen zum Tod von Tuku zusammengetragen.
Schweizer Radio SRF3 brachte einen musikalischen Nachruf auf Tuku im World Music Special vom 24. Januar 2019
Ein längerer Nachruf erschien auch in der New York Times.
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