Was tun, wenn Corona einem jede Produktions- und Tournee-Planung durchkreuzt? Mariachi El Bronx kramten im Archiv ihrer unveröffentlichten Aufnahmen.
In der anderen Gestalt der Band, «The Bronx», hatten die Jungs aus L.A. die Erfahrung gemacht, dass es (fast) nichts bringt, neue Songs einzuspielen. Denn das Ping-Pong zwischen Release und anschliessender Tour funktioniert in der Pandemie nicht mehr. Der Release ihres Albums «VI» wurde mehrfach verschoben. Das zerrt an den Nerven. Dieselbe Erfahrung wollte die Band in ihrer Mariachi-Formation nicht wiederholen.
Also kramten sie in alten Studio-Aufnahmen, Demos und Auftragsarbeiten. Vol1 bringt Songs, die es auf keine der mittlerweile drei Studio-Alben geschafft haben. Zwei Kennmelodien zu irgendwelchen Sendungen sind dazwischen platziert, und brechen die Mariachi-Gemütlichkeit auseinander. Eine gute Sammlung zur Überbrückung der Pandemie-Pause. Vol2 kann die Spannung nicht wirklich weiterführen, und bringt mehrheitlich Demo- und Live-Aufnahmen, sowie Covers von u.a. Prince, Dylan und Roy Orbison.
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