Die zweite Produktion von Mathias Duplessy und seinen Violins of the World bringt zusätzlich eine orientalische Färbung in den Kulturmix.
Es hat eine leise Verschiebung in der Klangwelt der Violins of the World stattgefunden. Der indische Einfluss mit Sabir Khan ist nur noch auf zwei Aufnahmen zu hören. Dafür gibt der tunesische Geiger Zied Zouari seine Einstand in dieser kontinent-übergreifenden Truppe. Duplessy spielt nicht nur seine Gitarren, er setzt auch seine Oberton-Fertigkeiten ein.
Mathias Duplessy hat die meisten Kompositionen für dieses Album beigesteuert, und dabei einige echte Ohrwürmer komponiert. Dabei hat er gut darauf geachtet, seine engsten Bandmitglieder, den Pferdekopfgeiger Enkh Jargal und den Erhu Meister Guo Gan, mit viel Freiraum auszustatten. Die Nykelharpa von Aliocha Regnard bringt eine weitere Klangfarbe in die Saiten.
«Crazy Horse» ist – hörbar – für alle Bandmitglieder eine Freundschaftsangelegenheit.
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