Die marokkanische Sängerin Oum weitet ihren kreativen Horizont aus, und benutzt dazu ganz unterschiedliche Formationen.
Oum ist gerne in der Schweiz. Ende Februar war sie mit ihrem vollelektronischen HAL-Projekt im Le Singe in Biel – davon gibt’s erst Videos im Netz. Anfangs dieses Monats trat sie mit ihrem rein akustischen Trio Mutallah in Cully am Jazzfestival auf – davon existiert keine Studioaufnahme. Und in diesen Tagen ist sie in Stans an den Musiktagen und im Kunsthaus Glarus mit ihrer dritten Formationen, ihrem Quintett. Dort stellt sie ihre aktuelle CD «Daba» vor.
Drei unterschiedliche Klangwelten sind für Oum kein kreatives Problem, sondern höchstens eine Termin-Turnerei. Globalsounds hat ihren Auftritt in Biel genossen, ihr Konzert, ohne jegliche Verstärkung, in der Kirche von Cully angehört, und die Sängerin dort auch zum Gespräch getroffen. Es ging dabei u.a. um die Kunst, Computer zur Improvisation zu überreden, und um das Geheimnis von Metaphern.
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