Gitarren aus dem Kongo, Kora aus Gambia und Studiotechnik aus London – das neuste Produkt aus der Küche von Tom Excell.
Wenn es in London um afrikanisch inspirierte Sounds und Grooves für den Dancefloor geht scheint Tom Excell ein Produktions-Gravitationspunkt zu sein. Neben seiner eigenen Truppe Nubiyan Twist und seinem Sideprojekt Onipa, schickt er nun auch das kongo-senegalesische Klangduo Afriquoi auf die Tanzfläche.
Man erwarte nicht allzu viel Rauheit von einer Produktion, die für stylisches Clubleben produziert wurde. Allerdings hat hier Excell etwas gar oft den Quantisierungs-Hobel angesetzt. Auch täuschen die professionell gesetzten Produktions-Loops nicht darüber hinweg, dass es sich bei den vier Titeln (und einem Remix) eben leider um Tracks, und nicht um Songs handelt. Schade, denn die Vorab-Auskopplung «Acid Attack» hatte mehr erwarten lassen.
Für eher beiläufig lässige Tanzbewegungen von Körpern, die in gutes Tuch und Parfumwolken gehüllt sind.
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