Die zweite Produktion des Trios erscheint unter dem Bandnamen Forabandit – dem Titel der ersten CD. Gleichgeblieben ist die Kraft der Songs zwischen Okzitanien und Anatolien.
Die erste CD firmierten sie noch mit ihren Namen: Sam Karpienia, Ulas Özdemir und Bijan Chemirani. Jetzt haben sie den CD ihrer ersten Produktion zum Bandnamen gemacht. Mandoloncello, Saz, filigrane bis harte Perkussion und zwei Stimmen, die Geschichten aus dem Okzitanien im Westen des Mittelmeers und der Azik-Tradition im Osten erzählen.
Kraftvoll ist die Musik der Drei, leidenschaftlich. «Port» – Hafen – ist mehr als eine Metapher. Die Lieder von Ulas und Sam erzählen nicht nur vom Verlassen oder Verlassen werden, sondern auch von der harten Arbeit auf See, in den Öltankern. Sie singen auch von der Ausbeutung in den Zeiten der Globalisierung. Und sie tun dies mit einem inneren Schub, welcher vergessen macht, dass hier akustische Instrumente Mittelmeer-Lieder mit einer Rock-Attitüde versehen.
«Forabandit» ist die Mischung von Troubadour und Rock, von Mittelmeer, Traum und Sehnsucht.
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