Kouglof ist ein Instrumental-Quintett, das in den Schweizer Bergen zuhause ist, und die Welt in Melodien zu sich ins Tal holt.
Bass, Cello, Gitarre, Klarinette und Perkussion – damit kann ganz viel Welt interpretiert werden. Kouglof tun dies seit 25 Jahren. Ihre musikalischen Reise-Erinnerungen und -Träume interpretieren sie gerne im kleinen oder grösseren Kreis. Aufnahmen sind selten: «Fernsicht» ist erst die dritte Veröffentlichung der Band.
Wer Kouglof im Internet sucht, findet ihre Netzadresse zwischen den Rezepten für einen Gugelhopf aus dem Elsass mit gleichem Namen. Von diesem habt die auch ihr Rezept abgeschaut: je nach Zutaten kann der mal salziger oder süsser sein. So macht’s auch die Band: Die Basis ist die eigene Volksmusik. Dazu kommen Melodien oder musikalische Idee an allen Himmelsrichtungen. Ein Fondue, im 7/8-Takt gedreht, wird vom Houderebäseler, einer Hohlerschen Sagengestalt («Totemügerli» auf YouTube), serviert und von einer mongolischen Prinzessin und einem senegalesischen Bauern genossen. So in etwa.
Hausmusik aus den Bündner Bergen, mit Aussicht; ich korrigiere: Fernsicht.
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