Mehrsprachigkeit geht, das haben andere bewiesen. Aber Vielsprachigkeit ist ein ganz anderes Terrain, und Šuma Čovjek kennen sich darin aus.
Gerade für Schweizer Musikerinnen ist es ein Leichtes, mehrsprachig zu interpretieren: Sophie Hunger oder Erika Stucki machen es. Die Herren der Schöpfung, Stephan Eicher oder Mark Sway, machen es auch. Stephan sogar mit einer absoluten Lässigkeit. Ich kenne aber keine Band, die das in einer so hohen Konsequenz betreibt: Spanisch, Arabisch, Bosnisch, Französisch – nema problema!
Wie vielen anderen Bands hat Corona der Band aus Aarau die Luft abgedrückt, dabei hatten sie gerade einen so guten Lauf: Die Festivalsaison war ein Heuler, die Clubsaison lief bestens. Die letzen Konzerte allerdings vielen bereits der Veranstaltungs-Sperre zum Opfer. Aber unterhalten wir uns doch mal darüber, wie es zu diesem Sprachengemisch kam, ohne dass dabei babylonische Zustände herrschen.
Šuma Čovjek am Pod’Ring Biel 2019
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