Dom La Nena stellt in dieser Produktion zum ersten Mal ganz ihre grosse Liebe ins Zentrum: Leon, ihr Cello.
Wenn man seit rund 30 Jahre verliebt ist, darf man auch Jubiläum feiern. Denn so lange sind Dom La Nena und ihr Cello ein Paar. Da darf man seinem liebsten Begleiter schon mal einen Kosenamen geben.
Die Cellistin ist als Komponistin und Musikerin seit jeher eine Vertreterin der leisen Töne. Leise heisst in ihrem Fall aber nicht spannungsarm. Die Komponistin arbeitete in den letzten Jahren viel an Theater- und Filmmusiken. Das ist in diese Produktion eingeflossen.
Obschon einige Arrangements sehr opulent orchestriert klingen, wurde alles auf einem Instrument, auf Leon, eingespielt. Hin und wieder begleitet, ergänzt von verwischten Chorstimmen. Auch sie von Dom la Nena eingesungen. Darum sei ein spezielles Kränzchen auch ihrem Soundengineer und Mischpult-Zauberer Noah Georgeson gewiunden, der nie den Gesamtsound aus den Ohren verliert.
Ein echtes Solowerk, gekonnt, abwechslungreich und wie gemacht für träumerische Seelen.
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