Das London Afrobeat Collective vereint Party und klare sozio-politische Statements. Zudem bringt es Afrobeat und Soul-Jazz zusammen.
Jede Stadt braucht mindestens eine Afrobeat Truppe. Wer aber dann den Namen der Stadt im Bandnamen führt muss es wissen wollen. Die neunköpfige Truppe lieferte 2010 den ersten Longplayer ab, und ist mittlerweile bei Voll-Produktion Nr. 3 angelangt.
Sie singen über die Ausbeutung der Ressourcen im Kongo, die Stärkung der Frauen in unserere Gesellschaft, oder mahnen endlich mit reden aufzuhören und anfangen zu handeln. Doch sie sage es nie mit anklagenden Fingerzeigen, denn man sei sich bewusst, dass «wir alle Teil des Problems sind, und nicht die Lösung.»
Musikalisch ist die Truppe nicht nur im Afrobeat der Kuti-Tradition verankert, sondern steht auch in der Funk Familie eines George Clinton, und mischt noch eine rechte Portion Soul-Jazz bei, mit typisch britischer Coolness.
Diskografie (Auszug)
2010: L.A.C.
2015: Foodchain
2019: Humans
2024: Esengo EP
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