Playlist 23-47 R.I.P.

Viele bekannte Sängerinnen und Sänger haben sich im letzten Jahr von diesem Planeten verabschiedet. Die Playlist 23-47 nimmt musikalisch von ihnen Abschied.

Es ist schon fast so was wie eine Tradition: Am 1. November wird weltweit der Verstorbenen gedacht. Sei es unter dem Namen Allerheiligen, oder Dia de Muertos. Einige der in den letzten 12 Monaten Verstorbenen trugen klingende Namen: Gal Costa, David Crosby, Astrud Gilberto, Ryuichi Sakamoto, Jane Birkin, Robbie Robertson, Harry Belafonte oder David Lindley. Andere kannte man weniger vom Namen, doch waren sie mitverantwortlich für den Sound ihrer Band. So der langjährige Bassist des Orchestra Baobab aus dem Senegal, Charlie Ndiaye; oder Paul Cohen, der Ehemann und Saxophonist von Lila Downs; oder Bruce Guthro, Sänger ab Ende der 90er Jahre bei Runrig.

Natürlich darf die Aufnahme des «Girl from Ipanema» mit Stan Getz nicht fehlen. Auch der grösste Erfolg des kanadischen Songwriters Gordon Lightfoot, «If You Could Read My Mind», ist im Original Teil der Playlist 23-47. David Lindley lassen wir einen Song spielen, den er als Sideman von Ry Cooder sicher sehr oft schon spielte. Terry Hall, eigentlich Sänger der Specials, hatte ein World-Album mit Mustaq eingespielt, oder Shinéad O’Connor war zu Gast bei der Asian Dub Foundation.

Die Links in der Songliste führen zu Infos über die Musiker*innen, oder zu Soundquellen, wo man dann noch etwas ausführlicher in der musikalischen Hinterlassenschaft blättern und reinhören kann. Die Playlist ist wie immer über die drei bekannten Kanäle abrufbar.