Der Akkordeonist aus Tulear, Madagaskar, zieht eine musikalische Zwischenbilanz. «Ilakake» ist eine Verbeugung an die Heimat, und ein Aufbruch in die Welt.
Régis Gizavo nimmt sich Zeit für seine CD-Produktionen. Mit dem Effekt, dass seine CDs nicht so schnell verstauben. Er nimmt sich auch Zeit, von anderen Musikern zu lernen. Er ist ein Sammler und Jäger von Klangfarben und musikalischen Stimmungen.
Für seine jüngste Produktion hat er Musiker eingeladen, die seinen Klang-Wortschatz vergrössern. Gleichzeitig vertieft er seine Verbindung zur Heimat Madagaskar. Ilakake ist auch eine musikalische Träne: der Titelsong erzählt die Geschichte eines Dorfes, das von der sogenannt wirtschaftlichen Entwicklung und der Gewinnung von Bodenschätzen geschändet wurde.
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