In Apulien, genauer im Salento, ist Antonio Castrignanò zuhause. Seine Heimat teilt er mit seiner musikalischen Liebe, der Pizzica.
Spricht man von Pizzica, dann sind die nächste Assoziation «Notte Della Taranta». Hier hat Antonio Castrignanò seine Sporen abverdient, unter der künstlerischen Leitung von Ludovico Einaudi oder Stewart Copeland. In seinem Palmares tauchen aber auch Kollaborationen mit MusikerInnen wie Ballaké Sissoko, Fanfare Ciocarlia oder Mercan Dede auf. Denn obschon die Musik des Salento die Heimat von Antonio Castrignanò ist, hat es ihn immer auch in die Welt hinaus gezogen.
Castrignanò ist nicht nur ein Bühnenkünstler, er schickt seine Kompositionen auch in die Welt des Films, des Theaters, des Ballets. Sein Tamburin und seine Kompositionen haben ihn bereits rund um den Globus begleitet. Obwohl er immer wieder auf die Tradition zurückgreift, interessiert ihn die Gegenwart doch mehr. Da erstaunt es nicht, wenn auf seinen Produktionen ganz unterschiedliche Gäste anzutreffen sind. Sie kommen aus dem Mittelmeerraum, dem Balkan oder aus Westafrika.
Diskografie (Auszug)
2006: Nuovomondo (Soundtrack)
2010: Mara la Fatia
2014: Fomenta (Ilenu de Taranta)
2016: Aria Caddhipulina
2022: Babilonia
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