Die Anfänge des Kronos Quartet liegen in den 70er Jahren. Seither ist das Quartett mit einem Repertoire zwischen klassischen Neutönern und Minimal Music Komponisten, Jazzern, Rockern und Performing Artists an den Rändern zur Musik der wohl biegsamste Streicher-Klangkörper des Planeten. Immer auch auf der Suche nach musikalischen Abenteuern. Was ihnen nicht nur einen randvollen Tourplan beschert, sondern im Lauf der Jahrzehnte wohl fast jede erdenkliche musikalische Auszeichnung eingebracht hat.
Das Quartett ist nicht nur mit eigenem Repertoire ständig rund um den Globus unterwegs, sondern sie sind auch begnadete Kollaborateure. Ob das nun mit der Performerin Laurie Anderson ist, mit der indischen Filmsong-Ikone Asha Boshle oder mit Tangopionier Astor Piazzolla. Und sie fördern den musikalischen Nachwuchs mit ungezählten Projekten.
Diskografie (ganz kleiner Auszug)
1985: The Kronos Quartett plays music of Thelonious Monk
1991: Five Tango Sensations (mit Piazzolla)
1995: Heat (Filmsoundtrack)
2001: Steve Reich – Triple Quartet
2005: You’ve Stolen My Heart ( mit Asha Boshle)
2011: Uniko (mit Kimmo Pohjonen und Samuli Kosminen)
2014: A Thousand Thoughts
2017: Ladilikan (mit dem Trio Da Kali)
2019: Placeless (mit Mahsa und Marjan Vahdat)
2020: Long Time Passing (…and Friends celebrate Pete Seeger)
Schreibe einen Kommentar