Omar Sosa

Omar Sosa from FacebookDer kubanische Pianist Omar Sosa ist im Herzen ein Jazzer. Auch ein Neugieriger, gerade was seine entfernten Wurzeln in Afrika betrifft.

Aufgewachsen und ausgebildet in Kuba, ist Omar Sosa mittlerweile ein Weltbürger, niedergelassen in Barcelona, zuhause in Frankreich, Deutschland und England. Sein musikalischer Werdegang führte von den Trommel und der Marimba schlussendlich zum Piano. Stilistisch baut er seine eigenen Kompositionen nicht nur auf einzelne Wurzeln, sondern auf ein weit verzweigtes Wurzel-Geflecht.

Latin-Jazz, Salsa, Soul, Funk, und immer wieder die verschiedenste Stile des afrikanischen Kontinents. Eine weitere wichtige Inspiration ist für den Pianisten seine spirituelle Heimat in der Santería. Einige seiner Kompositionen lehnen sich an die Gesänge der Riten an, und damit auch an der Trance.

Omar Sosa ist ein Neugieriger geblieben: er hat eine Herzkammer an die grossen Bigbands vergeben, und sucht handkehrum wieder die Zusammenarbeit mit einzelnen Musiker. Das kann dann auch mal im Duett sein, z.B. seine wiederholte Zusammenarbeit mit Seckou Keita.

Diskografie (Auszug)

1997: Omar Omar
1999: Spirit of the Roots
2002: Sentir (Grammy als bestes Latin Jazz Album)
2007: Afreecanos
2010: Ceremony (mit der NDR Big Band)
2017: Transparent Water (mit Seckou Keita)
2018: Aguas (mit Yilian Cañizares)
2021: An East African Journey (mit diversen Studiogästen)
2021: Suba (mit Seckou Keita)

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