Mit der Playlist 24-34 verlängern wir die Sommerferien um eine weitere Woche und machen eine ausgedehnte Rundreise im pazifischen Ozean.
Chiyomi Yamada + baobab – Songs Of My Land
Die Japanerin Chiyomi Yamada verbrachte einen Grossteil ihres Berufslebens in Europa. Zurück in ihrer Heimat begann sie, alte Melodien klanglich neu umzusetzen.
OKI – Tonkori in the Moonlight (1996-2006)
Ein vergessenes Instrument, eine sterbende Sprache, eine verdrängte Kindheit – OKI vom Volk der Ainu führt uns in den Norden Japans.
Mieko Miyasaki & Guo Gan – Nen Nen Sui Sui
Koto und Erhu, Japan und China: Mieko Miyasaki & Guo Gan finden eine gemeinsame Welt in vielen Melodien der europäischen Klassik.
Cross Culture Festival Warschau, Mittwoch 26.9.12
Vierter Abend am Cross Culture Festival in Warschau: Ahn Sook-Sun, die Ikone aus Südkoreas auf der Bühne. Dann liessen Ondekoza ihre Taiko-Trommeln dröhnen.
Takashi Hirayasu & Bob Brozman – Jin Jin / Firefly
Bob Brozman und Takashi Hirayasu: Die Aufnahmen dieses glücklichen Zusammentreffens vermögen auch Jahre nach ihrem Entstehen zu begeistern.
Shisas – Biriken San
Shisas ist ein Frauen-Duo, das mit neuen Arrangements die traditionellen Lieder Okinawas in die Neuzeit überträgt. Exotisch und nicht auf Anhieb zugänglich
Coconami – Ensoku
Japaner reisen gerne, hat man den Eindruck. Und manchmal, selten, blieben sie hier in Europa hängen. So geschehen bei Coconami.
Nguyên Lê – Saiyuki
Nguyên Lê startet ein asiatisches Projekt mit Koto, Tabla, Flöte und Gitarre, das zwischen Tradition und Jazz mäandert. Die Welten sind gut ausbalanciert.
Shoukichi Kina – Best of (a.k.a. Peppermint Tea House)
In seiner Heimat Okinawa ist Shoukichi Kina der musikalische Übervater. Er setzte mit seiner Band Champloose die Musik dieser Insel auf die Weltmusik-Karte.
Yoshida Brothers – Prism
Die Yoshida Brothers, beides Shamisen-Spieler, legen ein Konzept-Album vor. Wobei es leider mehr beim Konzept bleibt, und weniger ein Album wird.
Jun Miyake – Stolen from strangers
Miyake hat sich zwischen sämtlichen Stilrichtungen eingerichtet. Er ist eines der wenigen Beispiele, wo ich der iTunes Klassifizierung „Unclassifiable“ recht geben muss.