Karim Baggili ist ein belgischer Saitenvirtuose mit jordanischen und jugoslawischen Wurzeln. Seine Instrumente sind die Gitarre und die Oud – stilistisch festlegen lässt er sich nicht.
Karim Baggili – Apollo You Sixteen
Karim Baggili ist zwischen Gibraltar und dem Roten Meer zuhause. Dass er in Brüssel wohnt ist eher ein Nebengeleise in seinem musikalischen Werdegang.
Ghalia Benali – Romeo & Leila
Die Tunesierin Ghalia Benali greift die Geschichte von Romeo und Julia auf, verpasst ihr jedoch einen anderen Blickwinkel.
Va Fan Fahre – Al Wa’ Debt
Wer «Flandern» hört, denkt nicht an diese Musik, und Belgien liegt nicht am Mittelmeer. Va Fan Fahres musikalische Wurzeln zwischen Guča, Addis und Tanger.
Snakefarm – My Halo At Half-Light
Ist dies die Zukunft der Folk-Musik? Vielleicht. Auf jeden Fall bringen Snakefarm eine der sinnlichsten Produktionen des Jahrgangs 2011.
Lepisto, Munnelly, Tesi, Le Tron, Laloy – Accordion Samurai
Accordion Samurai: Fünf diatonische Akkordeons, mal verspielt und zart, mal wuchtig und massiv, aber immer mit Spielwitz und Abenteuerlust.
Tradi-Mods vs. Rockers – Alternative Takes on Congotronics
Dies sind Tracks von westlichen Studio-Tüftlern und Electronica-Mixern, entstanden aus der Beschäftigung mit den kongolesischen Originalen.
Lyenn, Peter Nalitch, Vinicio Capossela
Wilde Balladen gab’s zum Abschluss der 2010er-Ausgabe von Glatt & Verkehrt in Krems an der Donau. Eine Achterbahn der Melodien mit einem grandios theatralischen Abschluss.
Think Of One – Tráfico
Think Of One ist eine belgische Groove-Maschine, die sich kopfüber und lachend in sämtliche Stile wirft – auf diesem Album wird mit Brasilien gespielt.
Laïs – The Ladies‘ Second Song
Die drei singenden belgischen Frontladies platzieren ihre CD in der Schublade Folk – da muss man aber die Schublade ziemlich gross bauen.
Natacha Atlas & das Mazeeka Ensemble – Ana Hina
Geübt in der Kunst, die westliche und die arabische Welt zu vermischen, harte Beats und weiche Melodien zu verweben macht Natacha Atlas den nächsten Schritt: Sie lässt die Maschinen weg und wird orchestral.