Johanna Juhola – Diivan Jäljet – Shadow of a Diva
Die Akkordeonistin Johanna Juhola hat ein gut ausgebautes Musiker*innen-Netzwerk, auf das sie sich auch bei dieser Produktion verlassen konnte.
Die Akkordeonistin Johanna Juhola hat ein gut ausgebautes Musiker*innen-Netzwerk, auf das sie sich auch bei dieser Produktion verlassen konnte.
Die FinnInnen arbeiten auf mehreren Ebenen an der Instandhaltung ihres grossen Folk-Erbes. Okra Playground ist eines der herausragenden Projekte.
Mit Azwât produzierte Djazia Satour ein Pop-Album, bei dem sie stolz auf ihrem musikalischen Fundament aus Chaâbi und R&B aufbaut.
Small Island Big Song ist ein Projekt, das von den Produzenten Tim Cole (Australien) und BaoBao Chen (Taiwan) getragen wird – ein Netzwerk für Inselvölker.
Sväng haben in ihrer langjährigen Bandgeschichte immer Tangos gespielt, schliesslich sind sie Finnen. Jetzt werden sie konsequent.
Das Orchestre Tout Puissant Marcel Duchamp überrascht einmal mehr mit einer Klangsammlung, mit ganz verschiedenen Gedankenspaziergängen.
Das selbstbetitelten Album von Mariza ist auch Programm: sie ist hier nicht nur Fado-Interpretin, sondern vor allem sich selbst.
Es ist nicht klar auszumachen wer der Star bei Gitkin ist – ist es Brian Jay oder seine Gitarre? Egal, die beiden sind ein Herz und ein Klang.
Die beiden Gitarristen Branko Galoić & Francisco Córdovil werfen sich die Melodien zu: Gypsy-Schmelz und -Swing mit Charme.
So tönt’s, wenn sich Weltenbummler aus dem regnerischen London nach einer Insel sehnen: Malphino ist eine Traumreise mit Cumbia.
Das Projekt «Havana Meets Kingston» bringt Musikstile und Musikerinnen zweier Inseln zusammen, die gerade mal 200 km Distanz trennt.
Es ist ein Album der Erinnerung. Mélissa Laveaux, zuhause in Montreal und Paris, erinnert sich an ihre Herkunft aus Haiti.
Eine Remix EP gibt mir Gelegenheit, die letzte Produktion von Chancha Via Circuito hervorzuholen. Pedro Canale ist ein Meister der Folktronica.
Was passiert, wenn zwölf Musiker aufeinander zu gehen, und dabei ziemlich geübt sind im Schattenspringen? Konzertantes!
Hrdza gibt’s seit 20 Jahren. Ihr Weg von der akustischen Folk-Truppe zum Folk-Rock-Ensemble mit Festzelt-Stimmung ist fünf Produktionen lang.
Fünf Frauen treffen sich in Thessaloniki und singen zusammen. Das alleine ist nicht aufregend. Aber wie sie das tun schon – reinhören!
Die iranische Sängerin Ooldouz Pouri bedient sich für das Repertoire dieses Album in den Sammlungen der Diven der 50er und 60er Jahre.
Der Tastenvirtuose Jean-Philippe Rykiel und Lansiné Kouyaté, der Meister des Balafon, spielen Songs zwischen den Kontinenten und Stilen.
Der Multiinstrumentalist Gérald Toto zeigt auf «Sway», dass er ein Meister der Halbtonschritte ist, und Melodien sich auch auf engem Raum entfalten können.
Musik ist eine Migrantin. So kommt es, dass das Leipziger Ensemble Sjaella ihr Repertoire neuerdings mit skandinavischen Melodien anreichert.